Wie darf ich denn das nun verstehen: Wenn ich ein normales Notes-Dokument im Browser anschaue, welches z. B. ein RTF enthält, in dem Text in "Arial" steht. Bei Web->Anzeige ist "HTML verwenden" ausgewählt(s. Bildchen). Was zeigt mir nun mein Browser an?
Das auf den ersten Blick niederschmetternde Ergebnis wird sein: Der Browser zeigt den Text so formatiert, wie ihn der Benutzer im RT-Feld eingegeben hat.
Bei der Texteingabe muss man nunmal wissen, was man will. Entweder man erlaubt den Benutzern die Verwendung von RichText-Feldern, dann können sie auch hässlich formatieren (und wenn sie es können, dann tun sie es auch) und die Seite sieht bescheiden aus. Oder man erlaubt es ihnen nicht, dann meckern sie rum, dass sie nicht selbst formatieren dürfen.
Selbstverständlich gibt es auch dafür mit CSS eine Lösung (soweit der Widerspruch überhaupt auflösbar ist). Man kann natürlich auch das FONT-Tag per CSS umdefinieren und z.B. eine bestimmte Schrift und/oder Schriftgröße vorgeben.
Damit das ganze nur für das eine RT-Feld gilt, kann man dieses in ein div (oder span) packen und die CSS-Formatierung so scheiben, dass sie nur für divs mit einer bestimmten Klasse gilt.
Z.B. ]
div.RTFeld font{
font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif;
font-size: 9pt;
}
Wenn man dann in Pass-Through HTML vor und hinter das RT-Feld schreibt
<div class="RTFeld">
[Body]
</div>
dann werden alle FONT-Tags innerhalb des RT-Feldes umgemappt auf die oben angegebene Formatierung.
Kleiner Nachtrag: Wenn man die nicht per FONT-Tag verunstalteten Textteile ebenfalls zwangsformatieren will, benötigt man noch ein weitere Formatierungsanweisung, z.B.
div.RTFeld p{
font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif;
font-size: 9pt;
}
<p>-Tags schmeißt Domino eigentlich dauernd, und wenn nicht, schreibt man halt eins in Pass Through HTML selbst vor das RT-Feld.