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Sonstiges => Job Suche/Angebote => Thema gestartet von: Glombi am 06.08.03 - 16:24:59
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Hi,
ich habe gerade folgendes bekommen. Wer interesse hat, bitte direkt an jobs@interconomy.de.
Was haltet Ihr vom Stundensatz? Bisschen niedrig oder? Wenn man bedenkt, dass das in MUC ist. Aber die Laufzeit ist ja sehr lang.
(Die anderen Angebote ausserhalb von Notes waren doppelt so hoch- muss doch umsatteln!)
Lotus Notes/Domino Administrator für München
Unser Kunde sucht zwei Mitarbeiter für die Administration von
Lotus Notes/Domino. Zu den Arbeitsaufgaben gehören die Migration
aus Exchange und anderern Mail-Systemen, die
Administration und Tests von verschiedenen Notesanwendungen,
Sicherheitsüberprüfungen, die Anwenderberatung sowie kleinere
Entwicklungsaufgaben.
- Erforderliche Kenntnisse: Zertifizierung als Certified Lotus
Professional Administrator, Verschlüsselung, Netzwerke,
Mailrouting
- Projekt ID: IC-RB-0280
- Beginn: 01. September 2003
- Einsatzort: München
- Umfang: 2 Mitarbeiter Vollzeit
- Dauer: 12 Monate
- Stundensatz: max. 45,00 EUR inkl. Spesen
Mit freundlichen Grüßen
Interconomy AG
Technologiepark 11
33100 Paderborn
Tel.: 05251 / 68117-00
Fax: 05251 / 68117-79
E-Mail: jobs@interconomy.de
http://www.interconomy.de
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Tja, der Preis......wobei derzeit 45,- € sogar recht viel ist.
Meff
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Für München ist es eher wenig. Zumindest kenne ich keinen guten Müchner Freelancer der dafür arbeitet. Und von Außerhalb? Naja das hängt dann wohl von der Anzahl der Stunden ab die pro Monat verechenbar sind. aber mit Spesen und sämtlichen Nebenkosten werden von den 45 Euro/Std. wohl höchstens 30 übrigbleiben. bei 170 Stunden sind das immerhin noch 5100 Euro pro Monat. Der geforderte Skill ist auch nicht ganz ohne. Das was da nur in ein paar Nebensätzen definiert wird ist schon eher Projektleitung und dafür wäre es denn nun wirklich zu billig.
Thomas
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Hi Thomas,
die Summe hatte ich ähnlich überschlagen. Nicht zu vergessen: Es kommen ggf. Ausfallzeiten hinzu (Urlaub, Weiterbildung, Krankheit), so dass dann im Endeffekt (für Selbstständige, die zu 100% KV, Altersvorsorge etc. aus dem Gewinn finanzieren müssen) wenig zum Leben bleibt - insb. wenn man noch ein Familie ernähren muss.
Wenn es das doppelte wäre, würde es interessant, aber so?
Andreas
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Also, wenn Du mal nur die Kosten wie z.B. Bahn/Flug, Unterkunft, Essen und Fahrtkosten vor Ort abziehst, dann bleibt Dir ein bereinigter Stundensatz von 24,- € (und da ist schon alles sehr knapp kalkuliert, ich bin sogar der Meinung, dass Du Probleme haben wirst ein Hotelzimmer für 30€ die Nacht in München zu finden). Von diesen 24€ gehen dann noch Kosten wie Versicherungen etc. weg und natürlich die Steuer.....und das ganze bei einem Umsatz von 3.900,- € im Monat. Da die Situation leider derzeit kaum eine Alternative zulässt, bewirbt man sich halt, da 3.900,- € besser als garnicht ist.
Wenn man aber mal ganz kühl rechnet, ist die o.g. Summe für den Auftraggeber günstiger, als wenn er jemanden fest anstellt und da stellt sich mir wieder die Frage nach dem Sinn des externen, nach meiner Meinung ist ein solcher für eine Projekttätigkeit vor Ort und nicht als günstige Fachkraft, dafür gibt es z.B. das Arbeitsamt oder diese neuen Jobvermittlungsagenturen.
Meff
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Hallo
der normale Satz in München für diesen Bereich liegt in etwa bei 75€ (Standard-Aufgaben)
Bin in diesem Bereich seit 3 Jahren in München unterwegs.
Gruß Marcus
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Das hört sich schon besser an!
Wie ist denn in MUC so die Auftragslage?
Andreas
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Für 75€ die Stunde für Standardaufgaben gehe ich auch nach München....gibt es da im Moment was?
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Habe derzeit ein paar kleinere Kunden, die schaffe ich aber derzeit alleine, da der Markt ziemlich im Keller ist.
wenn aber mal ein engpass sein sollte, meld ich mich
Gruß Marcus
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Bißchen Off-Topic,
@Thomas. Die Anforderungen heftig ?
Das Anforderungsprofil entspricht eigentlich dem Minimum was ich von einem Notes Administrator im Freelance Bereich erwarten würde !?
Anscheinend mache ich da was falsch.
Was das Gehalt betrifft. Ist nicht die Welt allerdings ist die Dauer von 12 Monaten recht attraktiv. Ich habe diesen Preis auch schon für 2 Monats Projekte gesehen und das fand ich dann doch etwas heftig. Im übrigen wird immer der Preis gezahlt den der Markt hergibt. Nicht die Firmen sind da alleinschuldig sondern auch diejenigen die das für den Preis machen. Viele können allerdings wohl derzeit nicht anders.
Was das generelle Preisgefüge betrifft. Ich habe auch in München schon Ausschreibungen für Festanstellungen für 40.000 Euro Brutto gesehen, sogar auf dem selben Qualifikationsniveau. Da tut man sich gerade in München auch nicht einfach. Mittlerweile bin ich schon froh das überhaupt wieder was drinsteht.
Und wenn IBM sich endlich zusammenreißt dann kommt der Rest auch wieder.
Gruß
Heini
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@heini_schwammerl
Was in dem lapidar hingeworfenen Nebensatz steht, das stört mich.
"sowie kleinere Entwicklungsaufgaben". Kein Fulltime Admin mit diesem Anforderungsprofil den ich kenne hat Zeit nebenbei noch zu entwickeln. Und was noch wichtiger ist. Für zwölf Monate bei diesen Bedingungen funktioniert das nur wenn du bereits im Münchener Umland billig wohnst. Wie gesagt, ich kenne niemand, der dort für dieses Geld arbeitet. In Franken oder im Bayerischen Wald ist das etwas anderes. Aber in der "Großstadt"?
Thomas
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So, jetzt werde ich mal kritisch - und offtopic:
Ich halte einen Administrator, der nebenbei nicht noch ein wenig entwickelt schlicht für ineffektiv. Viele Dinge auch in der Administration, v.a. sog. Deppenarbeit, kann man mit den nötigen Entwicklungskenntnissen viel schneller erledigen, als wenn man 'nur' administriert.
Also Admins: Lernt auch ein wenig zu entwickeln - das spart Euch mittelfristig viel Zeit. Jedenfalls dann, wenn ihr in einer etwas größeren Organisation tätig seid.
Zur Marktlage: Die hat sich glücklicherweise in den letzten Monaten wieder etwas gefangen - 75€ zu erzielen halte ich aber z.Zt. nur dann für möglich, wenn man den Kunden direkt angeht (ohne Vermittler) und hierbei auch noch etwas Glück hat. In FFM und Stuttgart wird man schon bei >50€ teilweise schräg angeguckt.
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Jedenfalls dann, wenn ihr in einer etwas größeren Organisation tätig seid.
Sorry, bei uns leider total falsch.
Aufgrund der Revision muss bei uns die Entwicklung und die Administration getrennt sein.
Organisation (Bank) mit (demnächst) mehreren tausend Usern.
Also nicht voreilig verallgemeinern.
;D MOD
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Ich halte einen Administrator, der nebenbei nicht noch ein wenig entwickelt schlicht für ineffektiv. Viele Dinge auch in der Administration, v.a. sog. Deppenarbeit, kann man mit den nötigen Entwicklungskenntnissen viel schneller erledigen, als wenn man 'nur' administriert.
Ich bin einer Meinung mit dir, was das nebenbei entwickeln angeht. Man kann als Admin da durchaus eine Menge Zeit sparen. Ich kann auch Administrieren. Klar nicht perfekt aber für ein wenig mehr als die Basisaufgaben langts. Aber ich habe auch gelernt (lernen müssen) das solche Halbsätze wie der den ich zitiert habe, darauf hinweisen, das der Kunde zwei Tätigkeitsbereich zum Preis von einem abgedeckt haben will und mit hoher Warscheinlichkeit nicht bereit ist von dem einen oder anderen Abstriche zu machen.
Thomas
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@Mod: Das geht natürlich auch - sofern Entwickler verfügbar sind und z.B. massenhafte Namensänderungen im NAB mitabwickeln. Wenn die das nicht tun steht dann der Admin vor der Aufgabe vielleicht mehrere tausend Dokumente anzufassen (wie gesagt, ich meine hier Entwicklung weniger im Sinne: Ich entwickle Applikationen, sondern mehr in dem Sinne: Ich vereinfache automatisierbare Tätigkeiten z.B. durch Agenten).
Das sollte auch die Revision einsehen - wenn nicht: Dumm gelaufen...
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automatisierbare Tätigkeiten z.B. durch Agenten).
Das sollte auch die Revision einsehen - wenn nicht: Dumm gelaufen...
Genau daran sieht die Revision das Problem. Weiterer Vorteile:
1. Doppelte QS
2. keine quick and dirty Lösungen
3. strikte Trennung von Entwicklung / Tests -> Übergabeverfahren / Test -> produktiver Einsatz
Ich glaube das hat alles seine Vor- und Nachteile.
;D MOD
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Die Trennung zwischen Entwickler und Admin macht Sinn, denn beim Outsourcing eines der Bereiche ist dann nicht das ganze Know-how gleich weg.
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Ich fühle mich so mißverstanden ;)
Klar finde ich es eine gute Idee, Entwicklung und Administration zu trennen.
Innerhalb einer solchen Administration ist es jedoch sinnvoll auch mal einen Agenten schreiben zu können. Nur für Zwecke der Administration.
Zum Thema Fehleranfälligkeit:
Wenn tausende von Dokumenten entweder von einem Agenten oder von einem Admin bearbeitet werden hat der Agent meiner Erfahrung nach die geringere Fehlerquote.
Jetzt aber genug hierzu ;) ganz schön am Thema vorbei...
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Jetzt aber genug hierzu ;) ganz schön am Thema vorbei...
egal. Ich finde es schon deshalb wichtig, damit man sich besser in die Lage des anderen versetzen kann und so nicht jedes Problem in ein mittleres Kriegsscharmützel ausartet.
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WOW, wieder so eine "Diskussion"... Hat sich denn mal jemand da beworben ? Gibt es ein Feedback ??
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Ich fühle mich so mißverstanden ;)
Ich mich doch auch.
Zum Thema Fehleranfälligkeit:
Wenn tausende von Dokumenten entweder von einem Agenten oder von einem Admin bearbeitet werden hat der Agent meiner Erfahrung nach die geringere Fehlerquote.
Aber auch nur, wenn der Agent auch nur und genau das macht was er machen sollte.
Bei getrennten Zuständigkeiten ist die Fehlerrate deutlich geringer als bei den "Schnellschüssen".
;D MOD