Netzmaske
Um unnötige Netzbelastung zu vermeiden ist es normalerweise wünschenswert die Anzahl der Rechner in einem Netzsegment zu beschränken. Aus diesem Grund ist es bei den Netzwerkadministratoren üblich ihr Netzwerk in mehrere kleinere Netze, auch Subnetze genannt aufzuspalten. Jedes dieser Subnetze bekommt einen Teil der Netzwerkadresse zugewiesen. Die Netzmaske ist ein ''Bitmuster'' das, wenn man es einer Adresse auf dem Netzwerk überlagert, angibt zu welchem Subnetz diese Adresse gehört. Diese Eigenschaft ist sehr wichtig für das ''routing'' von IP-Datenpaketen. Wenn man z.b. feststellt das man Rechner außerhalb des eigenen Netzwerkes problemlos ''anpingen'' kann, jedoch Probleme im eigenen Netzwerk damit hat, deutet dies normalerweise auf eine unkorrekte Netzmaske hin.
Der jeweilige Netzwerk-Administrator hat normalerweise beim Einrichten eines Netzwerks diese Netzmaske bereits erstellt und wird diese dann an die User weitergeben. Die meisten Netzwerke sind vom Typ ''Class-C'' die 255.255.255.0 als Netzmaske benutzen. Größere Netzwerke verwenden ''Class-B'' Netzmasken wie z.b. 255.255.0.0.
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