POP3-Zugriff durchsucht komplette Datenbank

[crest]

Hallo Leute,

ein Kollege, der über ein Smartphone per POP3 auf sein Mailfile zugreift, hat seit kurzem das Problem, dass das Teil nicht nur die Inbox, sondern die komplette Datenbank nach neuen Nachrichten durchsucht. Das heißt, er scannt alle 1000 vorhandenen Dokumente durch, was natürlich unnötig Geld kostet.
An welcher Schraube kann ich da drehen?  

Nebenbei ärgert mich auch, dass die im Notes-Client schon gelesenen Mails per POP3 noch mal übertragen werden. Aber hierfür scheint IBM/Lotus ja noch keine Lösung zu haben...

Danke und Gruß
Michael

[Rob Green]

zum ersten kann ich Dir nichts sagen.

Zum zweiten: man kann in dem Konto POP3 (also in der Arbeitsumgebung) einstellen, daß die Nachrichten auf dem Server verbleiben oder gelöscht werden. Schau mal ins persönliche Adressbuch> Konten ("Aber hierfür scheint IBM/Lotus ja noch keine Lösung zu haben" = hat mit IBM nichts zu tun, sondern das ist quasi Standard die beiden Abholalternativen per POP3 und geht eigentlich bei jedem Mailprogramm was ich kenne)

[crest]

Hi,

sorry, da hatte ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Was ich meinte: Eigentlich sollten ja nur ungelesene Dokumente aus der Inbox übertragen werden. Das funktioniert aber nicht richtig. Er überträgt alles, was seit dem letzten POP3-Zugriff neu dazugekommen ist, auch wenn es im Notes schon gelesen wurde  .
Das Löschen der Mails aus dem Mailfile ist nicht erwünscht. der POP3-Zugriff ist nur eine zusätzliche Lösung für unterwegs.
Das Problem mit den ignorierten "Gelesen-Markierungen" ist Lotus bekannt, aber nur ein Workaround angegeben...

Gruß
Michael