Ergebnisse ab sinnvollsten erfassen?

[mrx]

Hallo,

ich hab da diesmal ein allgemeines Problem... ich habe eine Datenbank mit einem Auftragsdokument. Zu diesem Auftragsdokument können nun beliebig viele Antwortdokumente erzeugt werden die jeweils eine Position des Auftrags wiederspiegeln. Innerhalb jedes Antwortdokuments kann es viele verschiedene Testergebnisse geben die ich in einer Liste speichern wollte. Nun habe ich aber das Problem das viele Tests
mehrere unterschiedliche Felder benötigen.

Beispiel: Test1 hat als ergebnis nur einen Wert (z.B. 3,3)
Test2 hat einen längeren Text (z.B. viele kleine Partikel o.ä.)
Test3 und jetzt wirds haarig, hat einen Ergebnistext (3 Zeitangaben z.B. 3Sek./4Sek./10Sek.) dann ein Datum, eine Volumenangabe, eine Temperaturangabe bei der der Test gemacht wurde und noch ein paar andere dinge.

Für eine einfache Tabelle wird das etwas zu viel da es alles auch nicht in eine Zeile passt. Sieht dann unschön aus und ist für den Anwender zu kompliziert zum eingeben.

Jetzt hab ich gedacht, das ich das Formular per Hand speziell anpasse nur dann geht mir meine Flexibilität verlohren da sich die Tests oft ändern und ab und zu neue Tests hinzukommen und alte gelöscht werden.
Die Tests hab ich schon so flexibel gelöst das zu jedem Test ein Dokument existiert in dem der name und die sollstunden hinterlegt sind (ist dann für die Abrechnung später)

Hat irgendjemand ne idee ich die daten sinnvoll aufbereiten bzw. erfassen kann?

Gruß
Malte.

[Rob Green]

mußt Du denn die Testergebnisse irgendwie weiter EDV technisch auswerten oder werden die nur eingetragen und gut ist?

Also ein Ansatz wäre folgender:

ein Konfigurationsdocument = für verschiedene Tests
- Name des Tests
- Testausprägung 1 / Typ = Zahl, Text, Datum, Zeit...
- Testausprägung 2 / Typ = Zahl, Text, Datum, Zeit...
- Testausprägung 3 / Typ = Zahl, Text, Datum, Zeit...
...

Als Antwortdoc steht immer nur eine Form zur Verfügung.
Beim Öffnen wählt User Testart aus (anhand Testnamen aus Konfigdoc).

Anhand Testnamen werden die Felder dynamisch ein/ausgeblendet, so daß User meint, ein entsprechend eigenes Testformular vor sich zu haben. Die sichtbare Benennung der Felder für den User erfolgt über Feldtypen "Berechnet zur Anzeige".

Zwar hatte zB Test3 etwas mehr Ausprägungen, aber so viele waren das nun auch nicht, wenn 1 Antwortdoc = 1 Testergebnis.
Spätere Zusammenfassungen/Auswertungen läßt Du ein hochkonfigurierbares Script erledigen, das die Typenwerte aus dem Konfigdoc je Testtyp ausliest und verarbeitet.

Einzigste Haken: Du mußt Dir vorher überlegen, wie viele maximale Ausprägungen = notwendige Felder im Antwortdoc auftauschen sollen. Alles andere macht das System bei neuen Testtypen.

[mrx]

Hi,

der anastz ist schon ganz gut, nur einen kleinen Fehler hat er noch, es ist nicht 1 Test = 1 Antwortdok, sondern ein Antwortdok pr Probe und jede Probe enthält wieder x Tests. Will aber keine Antwort auf Antwort machen da das dann zu unübersichtlich wird.

Deshalb dachte ich an die Tabelle...

Meine Idee ist ein kompromiss, sagt mal was ihr davon haltet:

Ich mache eine Dynamische Tabelle mit Testname und Ergebnis als Felder. Das reicht für 80% der Tests aus da sie eh nur eine Zahl als ergebnis haben.

Die restlichen 20% haben sonst nur sontige Daten wie z.B. die Raumtemp. und den verwendeten Filter o.ä. also kein direktes Ergebnis. Für diese est erstelle ich extra Felder (ist halt nicht 100%ig elegant) die dann je nachdem ob der Test verwendet wird ein und ausgeblendet werden.
Dann muß man nur änderungen an der Db vornehmen wenn sich ein Test änder/hinzukommt der mehr als die 2 Felder benötigt.

Ist das vertretbar?! was meint ihr?

Gruß
Malte.

[Rob Green]

irgendwie haste Dir schon selbst die richtige Antwort gegeben.
Ja, find ich persönlich aus der Ferne ganz ok. Du hast abgewogen und Dich für einen guten Kompromiß entschieden.