Lotus Notes / Domino Sonstiges > Java und .NET mit Notes/Domino

Was hab ich davon?

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Axel_Janssen:
was heisst RL?   ???

Ich will eigentlich nur sagen, das weder Java noch Websphere im eigentlichen Sinne wirklich "schwierig" sind.

Es ist eben nur viele Teile, und manche Teile sind wirklich "schwierig" (Design Pattern).

Die Werkzeuge, die Konzepte, der Code. Im Grunde ist alles da. Wir müssen das nicht den Indern, Pakistanis und Bangladeshis überlassen (nichts gegen die).

Rob Green:
"RL" = Real Life

Axel_Janssen:
o.K. wer hat Lust auf ein Samstags-Bootcamp "Eclipse" mit  ;D

Axel "no-foolin'-with-try-catch-blocks" Janßen

Ralf_M_Petter:
Das mit Swing kann man jetzt hier so nicht stehen lassen. Swing ist sicher nicht inperformant, sondern inperformant sind oft Programme die Swing verwenden, da Swing so flexibel ist. Ein einfaches Beispiel wenn man sich eine einfache Tabelle (JTable) hernimmt , dann kenne ich von der Performance eigentlich praktisch keinen Unterschied zu der reinen Erfassungsarbeit in Excel. Nun ist es aber möglich in der JTable jede einzelne Zelle mit einem anderen Renderer oder Editor auszustatten. Was heißt das ich kann z.B. in einer Zelle einen Schieberegler haben um einen Wert einzustellen. Ich kann aber auch eine komplett  selbstgeschriebene Komponente als Zelleneditor vorsehen.  Wenn das natürlich übertrieben wird, bzw. beim Programmieren gepatzt wird, dann wird es langsam. In anderen Gui Toolkits hat man entweder nicht diese Flexibilität, oder  es ist ähnlich langsam wenn man diese Fehler begeht. Um rein mal ein Gefühl für die Geschwindigkeit von Swing zu bekommen, ohne das man in Wirklichkeit die wirklich nicht besonders berauschende Geschwindigkeit von Netbeans testet empfehle ich das Swingset Demo von Sun.  Das performt auf meinem schon etwas betagten PIII 800 perfekt. Am besten einfach mal ausprobieren. Swing lohnt sich.

Grüße

Ralf

Axel_Janssen:
o.k. responsivität, oder wie die amis besser sagen snappi-ness einer gui hängt auch immer von der Komplexität des angezeigten ab.

Sämtliche meine bisher erstellten Swing-Guis liefen vermutlich auch prima auf 128 MB Rechnern, einfach weil sie nicht so komplex waren wie z.B. Netbeans.
 
Für mich ist swing wirklich definitiv nicht einfach  und intuitiv
Das schöne ist, das
a) im Internet viele Leute Fragen beantworten (javaranch, d.c.l.java)
b) es gibt gute Bücher. Mein Favorit ist das von Manning.

Swt (IBMs Swing-Konkurrent) bedient sich nativer OS-Widgets und ist grundsätzlich snappier.
Viele Leute, die Projekte damit machen sind zufrieden bis begeistert (auf der anderen Seite haben es diese Innovatoren so an sich).
Aber einfach ist das auch nicht. Vielleicht ein bischen komplizierter als swing. Aufbauend auf swt gibt es jface, da hat man auch diese Datamodells zum einpluggen (ich bin gui theoretisch (noch) nicht wirklich theoriefest). Swing Verständnis hilft also bei swt-Entwicklung.

Kompetentere Leute als ich behaupten, dass es bei relativ neuen Rechnern mit hoher Taktfrequenz und 512 MB Arbeitsspeicher kaum Unterschiede zwischen swing und swt gibt. Hängt aber natürlich von restlichen Prozessen auf Rechner ab. Aber welcher zentraleuropäische Rechner eines Sachbearbeiters ist so ausgestattet? In D jedenfalls nicht. Meine eigene Arbeitsspeicheraufrüstung von 256--> 768 MB hat sich jedenfalls positiv auf swing Anwendungen wie DB2 controll center ausgewirkt.

Kritisiert wurde an Swing ausserdem, dass die guis nicht nach windows aussehen, was den Anwender verwirrt. Kann ich auch nicht unbedingt nachvollziehen.

Nicht nur nach meiner Meinung braucht man zumindest ein wenig theoretisches Grundverständnis (und v.a. ein gutes Buch mit Beispielen) um Fortschritte zu machen.
Das geforderte Abstraktionsvermögen als beim Zusammenklicken von VB-GUIs. (Mein) Problem bei VB-GUIs ist, dass ich irgendwann wirklich den Überblick über den code verlieren.

Visual Studio Net soll super-Konzepte zur Gestaltung von GUIs haben. Schau mer mal.  

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