Autor Thema: Clientverteilung  (Gelesen 1219 mal)

Offline michael-r

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Clientverteilung
« am: 12.08.22 - 11:26:07 »
Moin,

wir verteilen unser Notes Update mit unserer Software Verteilung, allerdings gibt es da von Haus aus keine Möglichkeit zufriedenstellende Lösung die Ausführung des Programms bei der Installation zu unterbinden. Und leider sind Benutzer ungeduldig, die können nicht abwarten bis Installation erfolgreich erscheint. Was zur Folge hat, dass hier ein enormer Nachbearbeitungsaufwand betrieben werden muss.

Wir hatten es probiert mit registry Werten setzen für "Disallow run" notes.exe, notes2.exe und nlnotes.exe, unter dem eingeloggten User. Allerdings funktioniert das nur teilweise. Aus unerklärlichen Gründen können teilweise die User trotzdem Notes starten.

Hat da jemand eine andere Idee/Lösung?

MFG Michael
« Letzte Änderung: 12.09.22 - 11:41:52 von michael-r »

Offline michael-r

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Antw:Clientverteilung
« Antwort #1 am: 12.08.22 - 11:27:31 »
Ich habe mal testweise notes.exe und nlnotes.exe gelöscht, das scheint vielleicht auch ein Weg zu sein... aber nicht umbedingt gerade schön.

Offline CarstenH

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Antw:Clientverteilung
« Antwort #2 am: 15.08.22 - 18:03:16 »
...unserer Software Verteilung...

Um welche Software handelt es sich hierbei und besteht keine Möglichkeit, beim Hersteller ein Ticket dazu aufzumachen?

Workarounds zu basteln kann m.E. keine dauerhafte Lösung hier sein.

HTH
Carsten

Offline michael-r

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Antw:Clientverteilung
« Antwort #3 am: 16.08.22 - 10:45:14 »
Es gibt vom Hersteller nur die Möglichkeit die Eingabe zu blockieren, oder Abmeldung und dann zu installieren.
Allerdings ist das auch nicht so zielführend, denn die Benutzer könnten dann neustarten oder sich einfach erneut anmelden.
In dem Moment könnten Sie nicht mit anderen Sachen weiterarbeiten.

Die Software zur Verteilung ist Ivanti.

Allerdings finde ich die Frage, warum kann ein Anwender Notes starten, wenn gerade installiert wird, interessanter. Müsste das Setup das nicht unterbinden? Ich frage da aber gerade bei HCL nach.

Vielleicht funktioniert es Disallowrun doch, wir müssen das aber nochmal testen.

MFG Michael

 

Offline CarstenH

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Antw:Clientverteilung
« Antwort #4 am: 16.08.22 - 12:12:16 »
Ein herkömmliches Update-Setup läuft meist in vier Schritten:

a) Entpacken der Installationsdateien (das ist üblicherweise generisch und weiß noch nichts über das später zu installierende Produkt)
b) Prüfung und ggf. Deinstallation möglicher Vorgängerversionen
c) Installation
d) Aufräumen (Löschen der Installationsdateien aus a sowie der temporären Sicherungskopien aus b+c)

Sobald b) einmal begonnen hat sollte sich Notes gar nicht mehr starten lassen, da ja dann schon Teile fehlen.
Wenn also jemand in oder vor Schritt a) Notes startet bleibt das Setup dann im zweiten Schritt stecken und ein Rollback findet statt, das gesamte Procedere muss danach von vorn beginnen.

Ich hab das mal mit verschiedenen Installern unterschiedlicher Hersteller getestet, die meisten verhalten sich hier identisch.

Wenn man das Problem doch selbst angehen möchte gäbe es z.B. die Möglichkeit über Gruppenrichtlinien zu gehen.
Ich habe mal eine Beschreibung zum manuellen Testen herausgesucht, das lässt sich aber bei Ivanti auch sicher über ein Powershell Script automatisieren.

How to block desktop app access on Windows 10: https://www.windowscentral.com/how-block-desktop-app-access-windows-10

HTH
Carsten

Offline michael-r

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Antw:Clientverteilung
« Antwort #5 am: 16.08.22 - 16:11:22 »
Also der Link ist mir bekannt, das meinte ich halt mit dem Disallowrun.

Im Prinzip setzen wir bei dem eingeloggten Benutzer die erforderlichen Registrykeys per Powershell, anstelle der Policy.

Kleiner Nachteil bei der GPO oder den Registrykeys, die Benutzer können theoretisch über Taskmanager oder Windows ausführen, Notes starten, aber die Wahrscheinlichkeit ist dabei eher gering :D.

MFG Michael
« Letzte Änderung: 16.08.22 - 16:36:40 von michael-r »

Offline michael-r

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Antw:Clientverteilung
« Antwort #6 am: 12.09.22 - 11:45:11 »
Also die Disallowrun Registry Einträge müssen gesetzt werden ohne etwas zu limitieren, der Client muss einmal neustarten.
Danach funktioniert das setzen der entsprechenden exe und unterbindet ein ausführen nicht administrativer Benutzer.

Es läuft definitiv besser  :).

 

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