Wichtig wäre also der folgende Eintrag?:
NABEntriesSyncInterval=7*24*60 defaults 7 days in minutes when not present.
Ich selbst habe bisher nur DPABRemoveRuleSetting und DPABRemoveRule benutzt, daher kann ich zu den anderen Parametern nichts sagen - schlechter kann's damit bei dir zumindest nicht werden.
Würde eine Feldänderung denn tatsächlich verhindern, dass die alten Einträge wieder reinkommen?
Nein, das ist aber auch gar nicht der Zweck. Die Erklärung lieferst du ja selbst im nächsten Satz.
Ich würde vermuten, dass dann zwei Einträge erstellt sind: Der geänderte Eintrag und dann wieder neu der ursprüngliche.
Genauso ist es. Nur mit dem Unterschied zu vorher, dass einer davon nicht mehr als Vorschlag auftauchen wird.
Einfach den Maskennamen der falschen Vorschläge in "DPABIgnorePerson" ändern, dann sollte der Eintrag nicht mehr vorgeschlagen werden.
Falls der neue auch noch gebraucht wird muss man den Eintrag vorher duplizieren, einmal ohne Form-Änderung mit neuem Namen anlegen und mit der angegebenen Form den alten Namen "unbrauchbar" machen. Das macht ja normalerweise auch das X hinter dem Namensvorschlag den man ausblenden möchte.
Ich hab zu diesem Eintrag so gut wie nichts gefunden. Kannst Du mir ein Beispiel nennen?
Würde ein DPABIgnorePerson= domain verhindern, dass dieser als Vorschlag genannt wird?
Du hast meinen Vorschlag nicht korrekt verstanden, ich erkläre es nochmal anders.
Einzelne Adressen, die der Nutzer nicht (mehr) vorgeschlagen bekommen möchte, kann er verbergen, wahlweise direkt im Vorschlag ("x" am Ende der Vorschlagszeile) oder im PAB mittels Aktion "in Schnelladressierung verbergen". Die verborgenen Adressen bekommen im PAB eine Markierung (Verbotssymbol) zur Visualisierung.
Hinweis => der Unterschied zwischen Verbergen und Löschen ist einfach aber wichtig: Löschen hilft nichts, da die Adressen wieder neu gefunden und aufgenommen werden und das Spiel von vorn losgeht. Über INI-Schalter kann man zwar rudimentär ein paar Dinge blocken aber zum einen funktioniert das nicht immer so wie gedacht und zum anderen ist die Länge eines INI-Eintrags auch begrenzt, die INI's sind schwer zu kontrollieren und so weiter.
Mein Vorschlag war jetzt schlicht die Idee, die Funktion der Aktion "in Schnelladressierung verbergen" nachzustellen, die zwei Dinge tut:
1) das Feld "Form" des Adressvorschlagsdokuments wird von "DPABperson" auf "DPABIgnorePerson" geändert bzw. bei Gruppen von "DPABGroup" auf "DPABIgnoreGroup"
2) das Feld "$DPABState" kann mehrere Werte annehmen, "50" ist der normale Wert für aktive Vorschläge, die Werte "20" und "70" verbergen. Bei meinen Tests war es immer die "70", die würde ich empfehlen.
Vermutlich aus Kompatibilitätsgründen gibt es das Feld "$DPABState" nochmal als "$DPAB_State" mit identischen Werten, also ebenfalls auf "70" setzen.
Zusammengefasst: verberge die unerwünschten Einträge statt sie zu ändern oder zu löschen, dein Script sollte da nur rudimentäre Anpassung brauchen; damit bist du auch in der Übergangsphase unabhängig von den INI-Einträgen, wenn sie denn nicht funktionieren
HTH
Carsten