sehe ich nicht so, denn ein Beispiel für einen Miniworkflow:
jemand bestellt
Ware A für 10 Euro
Ware B für 1.000.000 Euro
nun ist in einer Konfig DB folgendes hinterlegt:
- Kompetenz des Erstellers bis Wert xxxxx
- 1. Genehmigender des Erstelles, Gesamt-Warenwert ab X-Y
- 2. Genehmigender des Erstelles, Gesamt-Warenwert ab Y
- Waren A-Z
- Preis pro Ware
- mögl. Lieferanten der Ware
- Skonti und Rabatte pro Ware und Bestellmenge
- Bestellmedium des Lieferanten (Fax, Post, Email, elektr. Bestell-Verbundsystem, EDIFACT, X.400, ....)
Aufgrund dieser Dynamisierung kann man im Code dynamisch festlegen, daß der
- Bestellvorgang ohne Genehmigung rausgeht
- Bestellvorgang mit 1. bzw. zusätzlich 2. Genehmigung erfolgt
- welche Rabatte / Skonti jede einzelne Warenbestellung aufweist
- wie die bestellung den Lieferanten erreicht
etc..
Ich sehe keinen Grund, warum der Scriptcode dahinter nicht mehr dynamisch auf die einzelnen Möglichkeiten reagieren kann. Klar, der Code kann nicht etwas tun, was er nicht kennt. Fügt man bspw. eine Mindestbestellmenge ein in der Konfig DB, muß man natürlich dem Script "sagen", was es damit anfangen soll.
Es hängt also letzten Endes immer ab, ob man nur Schlüsselwörter dynamisieren möchte, Schlüsselwörter mit fester Bedeutung für den Workflow oder gar komplett den gesamten Bestellvorgang in Abhängigkeit der bestellenden Abteilungen.
Hierzu kann ich übrigens das kostenlose Workflow Tool von Notes empfehlen, was man sich auf der Homepage herunterladen kann. Müßte in der Version 3.x vorliegen (kompatibel zu R5 und R6 sollte auch schon da sein, bin mir aber nicht sicher). Das macht das Ganze etwas professioneller.