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HCL Technologies to Acquire Select IBM Software Products for $1.8B
Tode:
Ich sag nur soviel: Vertriebskollegen sind heute schon neben mir gestanden und haben mir quasi ihr "Beileid" bekundet....
Das ist wieder Wasser auf die Mühlen der vielen "Notes/Domino ist tot"- Prediger...
Was eigentlich gut fürs Produkt ist (weil IBM eh schon lange keinen Bock mehr auf Domino hatte) ist jetzt wahrscheinlich der letzte Todesstoß.
Weil was kommt bei den Kunden bei dieser Aussage an? - Antwort: Siehe den Untertitel von Wolfgang verlinktem Beitrag:
--- Zitat ---Eine Ära geht zu Ende: Vor 23 Jahre kaufte IBM Lotus, nun ist Schluss.
--- Ende Zitat ---
Dass das Quatsch ist, wissen wir, aber helfen wird es nix...
flaite:
Ich wünsche euch jedenfalls viel Glück.
Notes ist mir seit 8 Jahren oder länger überhaupt nicht mehr begegnet.
Höchstens noch so Sachen wie, dass ich meine Ignoranz gegenüber Outlook - d.h. Emails als Html anzeigen und so ein Zeug - damit begründe, dass ich als Notes Entwickler angefangen hat und da gabs sowas nicht. Oder dass ich das insbesondere gegen diese manchmal schwer zu ertragenen highbrow Informatiker mit Master-Diplom in meinem Umfeld lustvoll erwähne, dass meine Schule der Informatik Lotus Notes war.
Mit einigen der anderen Produkte im verkauften Sack hatte ich bis vor 3 Jahren noch mehr zu tun. Wenns geht, möchte ich nicht zurück. Ich mag arbeiten mit so Zeug wie spring, hibernate, gerne auch komplexere SQL-queries statt zu viel Java, spring-security, rest-endpoints im Backend und ein javascript Framework im Frontend. Z.Zt. angular. Kann mit angular arbeiten, aber richtig gut find ichs auch nicht. In diesem Punkt will ich mich über udemy, oReilly safari und Bücher mit den einschlägigen Alternativen beschäftigen, wenn mal Zeit bleibt. Ziemlich hoch in der Liste. Und zur Team-Organisation git, jira und jenkins. Und letzteres so einfach wie möglich. Ich finds unglaublich, wie viel Zeit manche Leute kalt lächelnd mit dem versuchten advancteren Einsatz dieser Werkzeuge verbraten. Mitspielen kann ich dabei immer, vorantreiben würde ich sowas nie.
Technik, die begeistert, sind für mich die funktionalen Aspekte von Java seit 8 und apache kafka als Beispiel.
Ich würde mir echt Sorgen um den Fortbestand unserer Spezies machen, wenn man mit so Produkten wie namentlich Clear Case, Clear Quest und Websphere Portal Geld verdienen könnte.
oliK:
Ich wundere mich, dass hier so wenig Feedback kommt zu diesem Thema.
Grundlegend ist die reißerische und nahezu zerstörerische Art des heise-Artikels Aufreger genug.
Die Titelzeile widerspricht dem Inhalt, laut Titel ist nun alles vorbei. Dass sich dies nur auf die
Aufhängung bei IBM bezieht wird nicht wirklich klar aufgelöst. Darüber hinaus noch die Anreicherung mit
Gerüchten über einen möglichen Exchange-Piloten bei IBM. Dies bezieht sich vermutlich auf den Blog hier: https://vowe.net/archives/017619.html .
Interessanterweise schaffen es nahezu alle anderen News-Webseiten, den Software-Verkauf unbewertet und neutral darzustellen.
Fraglich ist nun aber tatsächlich wie die Transformation für deutsche Firmen zu einem neuen Dienstleister funktionieren wird/soll,
insbesondere da dieser keinen Sitz in Deutschland hat und nicht wirklich geläufig ist.
Auch wenn mit HCL alles ggf. von technischer Seite besser wird, so wird ein erzwungener Wechsel ggf. zu weiteren Kündigungen führen.
IBM hätte sich mal wieder keinen besseren Zeitpunkt für so einen 'Coupe' aussuchen können.
Pfefferminz-T:
Über den Artikel in Heise und diese Aufreißer-Zeile, die Kommentare von Microsoft bei vowe.net möchte ich mich nicht äußern, aber wie bei IBM auch gibt es eine HCL Technologies GmbH mit Sitz in Frankfurt und einer weiteren Lokation in München. Bei der Übernahme von Lotus durch IBM wurden die bestehenden Verträge übernommen und wahrscheinlich wird das jetzt auch so laufen - bei RedHat zu IBM vermutlich auch nicht anders... Für die Produkte ist das meiner Meinung nach der richtige Schritt, hier wurde bei IBM viel zu lange gebremst.
oliK:
Ich hoffe auf ein gutes und stabiles Jahr 2019 mit einem schönen neuen Notes-Client und einem noch robusteren Domino-Server.
Ob vor dem Produktnamen jetzt IBM oder HCL steht ist mir als Admin/Entwickler prinzipiell egal.
Man hat nur leider das Gefühl, dass IBM mit seiner Entscheidung, mitten im Umstieg auf neuere Versionen diesen Wechsel ankündigt,
anstatt das Schiff erstmal wieder in ruhige Gewässer kommen zu lassen.
Das Gerücht über einen internen Wechsel auf EXCH. finde ich schon ziemlich negativ,
da es suggeriert, dass selbst IBM das eigene Produkt *blöd* findet.
Klar, dass ein Microsoft-Mitarbeiter im entsprechenden Blog mit einem Gerücht auch noch Öl ins Feuer gießt.
Ich habe leider auch nicht ganz verstanden, ob die Kommentare von dem Herrn Bernd Vellguth jetzt ironisch gemeint waren oder nicht.
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