Consolenbefehl automatisieren

[werfi]

Hallo,
gibt es die Möglichkeit, an einem laufenden Dominoserver einen Consolenbefehl von einem anderen Programm aus abzusetzen?

Aktuelles Problem:
Wir bekommen 1-2 in der Woche verschiedene Fehler:
"HTTP Web Server: IBM Notes Exception - Maximum number of concurrently open objects has been exceeded"
"HTTP JVM: NotesException: Notes error: Maximum number of concurrently open objects has been exceeded (($Datenbanken))"
"Router: No messages transferred to SERVER via Notes: Maximum number of concurrently open objects has been exceeded".

Unsere Schnellschußlösung -> drop all
Damit ist zumindest gewährleistet, dass die Benutzer ohne Störung weiterarbeiten können.

Wir haben den Fehler in unserem Überwachungstool drin und ich würde das Auftauchen der Meldung gern automatisch mit dem Ausführen einer CMD koppeln, die eben diesen "drop all" am Server absetzt.

Wir haben aktuell Domino 9.0.1 FP9 auf Windows 2008 R2 Server im Einsatz.
In der Adminhilfe habe ich leider nichts gefunden, was sich für diesen speziellen Fall einsetzen lässt.

Gruß
Markus

[Tode]

...\Domino\nserver.exe -c "drop all"

[ronka]

Tönt für mich nach ein regression bug. Mach ein Call bei IBM auf, und lass den prüfen.

Das problem hat es schon mehrfach gegeben im 7.x , 8.0.2 und 8.5 1

Drop all ist allerdings einen gute Lösung in manche fälle.

Ich würde allerdings eher periodisch den Ansetzen, als nur als lösung beim fehler, Sprich einen programmdokument welches das stundlich oder so absetzt, das kann der Domino wunderbar selber machen.

[werfi]

Hi,

danke euch beiden, die Symptome bekomme ich so in Griff.
Ich habe es jetzt als Programmdokument prophylaktisch gelöst.

Habt ihr mir evtl. auch einen Ansatz, wie ich dem Grund für den Fehler auf die Spur komme?
Gibt es irgendwo eine Einstellung, welche die Anzahl der geöffneten Objekte steuert?

Danke & Gruß
Markus

[Patrick Schneider]

Hi Markus,

du könntest dir den Verlauf ggf. mit mehreren manuell ausgeführten NSD ( http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21204263 ) und dem NSD Analyse-Tool ( http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg24019151 ) anschauen und so den verursachenden Prozess ausfindig machen.

Viele Grüße,
Patrick