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Volltexsuche - maximale Anzahl Dokumente

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Peter Klett:
Zwei Ideen:

1. Wenn die Server unter eigener Regie stehen, eine Datenbank mit einem Agenten auf dem jeweiligen Server installieren, der mit agent.RunOnServer die Variable lesen kann

2. In der lokalen Datenbank in einem Einstellungsdokument die maximale Anzahl Dokumente je Server hinterlegen und diesen Wert verwenden. Die Werte könnten evtl. automatisch befüllt werden, wenn mit einer Prüfroutine in Datenbanken ein FTSearch ausgeführt wird, das alle Dokumente zurückgeben müsste. Ist die Anzahl der zurückgegebenen Dokumente kleiner als die erwartete, ist diese Anzahl die maximale Anzahl Dokumente

Pyewacket:
Der Punkt 1 ist etwas overkill denn so oft ändert sich die notes.ini ja
nicht dass man das jedesmal abfragen müsste. Mein Vorschlag wäre ein
Agent in jeder der Datenbanken der beim Serverstart den Wert ausliest
und in ein Parameterdokument schreibt. Das kann dann vom Client ebenfalls
abgefragt werden. Ist die Anzahl gefundener Einträge gleich dem Maximum
dann kann man vermutlich davon ausgehen daß gekappt wurde.
Sollte eine Änderung des notes.ini Parameters bei laufendem Server aktiv werden
muss der Agent eben periodisch laufen.

Peter

Jürgen Schomann:
Danke für eure Hinweise.
Den Vorschlag mit dem Agenten hatte ich selbst schon vorher getestet, Es geht ja, aber das Handicap wird sein, diese Agenten technisch (durch sehr administrative Zwänge beim Kunden) in alle betreffenden Datenbanken zu installieren.
Außerdem stehen die gewünsche Datenken nicht so ohne weiteres vorher fest (große Palette von Datenbanken).
Ich habe auch schon mal die Datenbank statt lokal, auf einen Server gelegt und kann dann in dieser Datenbank den Agenten mit o. g. NotesSession.SendConsoleCommand für die einzelnen Server ausführen.
Ausgangspunkt wird aber wohl eine lokale Datenbank bleiben, da wie gesagt bei Änderungen der Anwendung der Schablonenwechsel ein sehr strenger und leider sehr zeitaufwendiger Prozess beim Kunden ist.

Schwachpunkt bleibt ja Notes, dass so eine wichtige Information nicht mit den angebotene Notes-Klassen, bereitstellt wird.

Peter Klett:

--- Zitat von: Jürgen Schomann am 14.10.16 - 18:51:24 ---Den Vorschlag mit dem Agenten hatte ich selbst schon vorher getestet, Es geht ja

--- Ende Zitat ---
Dann hast Du technisch ja schon eine Lösung


--- Zitat von: Jürgen Schomann am 14.10.16 - 18:51:24 ---, aber das Handicap wird sein, diese Agenten technisch (durch sehr administrative Zwänge beim Kunden) in alle betreffenden Datenbanken zu installieren.
Außerdem stehen die gewünsche Datenken nicht so ohne weiteres vorher fest (große Palette von Datenbanken).

--- Ende Zitat ---
Wieso ist die Palette der Datenbanken hier relevant, und wozu musst Du den Agenten in diese Datenbanken installieren? Nutzen verschiedene Datenbanken auf dem gleichen Server verschiedene INI-Dateien?


--- Zitat von: Jürgen Schomann am 14.10.16 - 18:51:24 ---Schwachpunkt bleibt ja Notes, dass so eine wichtige Information nicht mit den angebotene Notes-Klassen, bereitstellt wird.

--- Ende Zitat ---
Ah, jetzt ist wieder Notes schuld. Sorry, ich kann das einfach nicht mehr hören. Der Schwachpunkt ist m.E. hier (entschuldige, wenn ich das so hart formuliere), die mangelnde Kreativität, im Rahmen der gegebenen - sicherlich berechtigten - Restriktionen seitens des Kunden, eine funktionierende Lösung zu finden.

Du brauchst eine Information aus der Notes.ini aller betroffenen Server. Wenn diese Information auch für den Kunden so wichtig ist, wie Du schreibst, dann sollte es wohl möglich sein, eine von allen betroffenen Datenbanken unabhängige Datenbank bereitzustellen, in der diese Information je Server abgelegt wird, entweder in einer Datenbank auf einem Server, die alle Informationen aller Server beinhaltet, oder in einer Datenbank je Server, in der jeweils die Information des jeweiligen Servers enthalten ist. Die Pflege der Daten könnte manuell durch die Admins erfolgen, oder, falls das zu aufwändig oder ungenau ist, liest ein Agent in dieser Datenbank die Informationen automatisch aus und schreibt sie in die Dokumente der Datenbank, ganz nach Belieben und Art der Restriktionen (z.B. könnte ein, wo auch immer gespeicherter, Agent die Information in das Serverdokument des NAB schreiben, dazu braucht noch nicht einmal die Gestaltung des Adressbuches geändert zu werden). Und aus dieser Datenbank liest Du die benötigte Information. Eine Änderung der zu durchsuchenden Datenbanken ist damit nicht verbunden, incl. Test-und Freigabeprozess je betroffener Schablone.

Falls beim Kunden die zu durchsuchenden Datenbanken nach irgendeinem Standard zertifiziert sind, ist dieses Zertifikat mit Erweiterung um einen Agenten ungültig. Da stehen ggf. Kosten dahinter, für die sich andere ein neues Auto kaufen. Also Finger weg von fremden Datenbanken, die nur von außen durchsucht werden sollen. Eine zentrale und anwendungsunabhängige Lösung hat außerdem den Vorteil, dass sie von verschiedenen Routinen verwendet werden kann.

pram:
Einmal nach "*" suchen sollte alle, bzw so viele Dokumente liefen, wie in der ini-variable eingestellt ist.

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