Uffe Sorensson hat es gestern noch einmal in der Abschlußsession klargestellt.
SUSE & zSeries ( = 128Bit ) fallen als unterstützte Version für NEUE ( nennen wir es einmal PRODUKTE ) weg.
Das gilt für alle dem feature pack folgenden feature packs. ( also > FP 7 )
Von AIX habe ich nichts gehört ( oder ICH habe es überhört )
Produkte sind hier zunächst Verse on premises und IMSMO
Es wird nach wie vor feature Packs für ALLE bisher unterstützten Betriebssysteme und Platformen geben. Also word es auch ein FP8 ff. für SUSE und zSeries geben. Die neuen Features wie JVM 8 etc sind dann bis ( at least 2021 ) auch für SUSE und zSeries verfügbar.
Nur eben nicht die bereits genannten PRODUKTE ( und ggfs. weitere neue Produkte )
Damit sind SUSE und zSeries bis at least 2021 als Platformen nicht in Frage gestellt.
Probleme gibt es dann bei den Unternehmen, die ihre Landschaft ausschließlich auf diesen Platformen aufgebaut haben und Verse on premises oder IMSMO einsetzen wollen.
Aber auch hier gibt es immer noch die Möglichkeit, für diese Produkte einen zusätzlichen Server mit unterstützter Platform aufzusetzen. VOP muss nicht auf dem Mailserver laufen, für IMSMO brauche ich eh einen seperaten Server, wenn der Mailserver in kleineren Umgebung gleichzeitig der Traveler Server ist.
Also erstmal kein Grund zur Panik. Ich fand die Erklärung von Uffe gut; hat bei mir den Blutdruck etwas gesenkt.
Das Thema SUSE wir nach wie vor versucht zu adressieren.
Zum Thema Audit kann ich auch nur den Kopf schütteln. Aber irgendwie müssen diese externen Auditoren, ja rectfertigen, warum sie so lange in der betrieblichen IT rumlungern.
Nach Aussage IBM DE haben die einen klaren Auftrag , "Findet raus, ob ein Unternehmen korrekt lizensiert ist!".
Die IBM hat also diese Zahlen nicht. Und selbst, wenn ein paar wenige das Angebot der IBM wahrnehmen, sich als SUSE Shop zu outen; ich bezweifele sehr stark, daß dies etwas bewirkt.
Evtl ist es besser, sich jetzt hinzusetzen, die Informationen aufmerksam zu lesen, weitere Ankündigungen zu verfolgen und dann zu entscheiden, ob man nicht statt SUSE ein RedHat System einsetzt.
Bei der zSeries sieht das natürlich noch ein bisschen anders aus. Da wird man nicht "mal eben" ein anderes System finden. Evtl. sollten sich diese Nutzer primär an IBM wenden und zusammen mit IBM eine Lösung finden. Hier sind die getätigten Investitionen doch ein wenig größer als ein Installations ISO herunterzuladen.