Autor Thema: Mail-In DB versendet an willkürliche Adressen  (Gelesen 2287 mal)

Offline NLA

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Mail-In DB versendet an willkürliche Adressen
« am: 18.08.15 - 11:04:48 »
Hallo mal wieder.

Ich brauche mal Unterstützung von euch. Ich habe eine Mail-In DB unter 8.5.3 mit Standardschablone angelegt und als Owner die Mailadresse eingegeben. Das an sich funktioniert tadellos, intern wie extern. Wenn jedoch jemand in seinen "letzten Kontakten" irgendeine Adresse drinstehen hat, in der der Name der Mail-In enthalten ist, verschickt er ohne nachzufragen direkt an diese Adresse?! Und die Adressierung wurde direkt aus dem Adressbuch heraus angeklickt, nicht etwa per Schnelladressierung nur die ersten paar Buchstaben angegeben...

Bsp:

Mail-In DB heißt Administration, Owner, "administration@firma.de" ... klickt jetzt also jemand bei der Adressierung auf AN: und wählt die Mail-In Adresse aus, hat aber in seinen letzten Kontakten eine Adresse z.B. nachname.administration@fremdfirma.ru drinstehn, geht die Mail an ihn raus...ohne irgendeine Rückfrage bezüglich "nicht eindeutig" oder ähnliches... is natürlich verheerend...

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Offline Tode

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Re: Mail-In DB versendet an willkürliche Adressen
« Antwort #1 am: 21.08.15 - 12:55:22 »
Da fehlt vermutlich der Domänenname im mailin- Dokument...
Gruss
Torsten (Tode)

P.S.: Da mein Nickname immer mal wieder für Verwirrung sorgt: Tode hat NICHTS mit Tod zu tun. So klingt es einfach, wenn ein 2- Jähriger versucht "Torsten" zu sagen... das klingt dann so: "Tooode" (langes O, das r, s und n werden verschluckt, das t wird zum badischen d)

Offline NLA

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Re: Mail-In DB versendet an willkürliche Adressen
« Antwort #2 am: 24.08.15 - 14:47:11 »
Nein, das ist es leider nicht ... der passt, keine Schreibfehler oder ähnliches...
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Offline ascabg

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Re: Mail-In DB versendet an willkürliche Adressen
« Antwort #3 am: 24.08.15 - 15:25:49 »
Hallo,

Mal ganz dumm gefragt.

Wie sehen denn die Einstellungen bezueglich der Addressierung im Dokument der aktuell
verwendeten Arbeitsumgebung aus?


Andreas

Offline DominoDancing

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Re: Mail-In DB versendet an willkürliche Adressen
« Antwort #4 am: 24.08.15 - 16:58:01 »
Hallo NLA,

der Owner ist hier genauso egal wie das Ursprungsadressbuch, aus dem die Adresse ausgewählt wird, all das ist Notes beim Versenden Banane; interessant ist tatsächlich ausschließlich der Name der Mail-In-Datenbank: in Deinem Fall also 'Administration'. Nach Deiner Adress-Auswahl per Adressbuch steht ja hinter 'An:' auch ausschließlich 'Administration' und nicht etwa 'administration@firma.de', richtig?

Wenn ja, dann schaut Notes beim Versenden entsprechend der Einstellungen der aktiven Arbeitsumgebung standardmäßig (wenn jetzt nixth Anderes in der notes.ini bei 'names=' steht) in den lokalen Adressbüchern nach 'Administration' und da in Deiner Arbeitsumgebung vermutlich 'Stopp nach der ersten Übereinstimmung' hinterlegt wurde und dort dann 'Administration' in 'nachname.administration@fremdfirma.ru' gefunden wird, wird die Mail auch dorthin versendet. Tipp: Die falsche Adressierung wäre vor dem Versenden auch ersichtlich, wenn man nach der Adressauswahl in 'An:' mal die F9-Taste aktiviert, dann wird auch die tatsächlich verwendete Versandadresse dargestellt.

Abhilfe: Variante A - Benenne die Mail-In-Datenbank um (z.B. in'AdministrationFirma'). Das sollte dann sicher genug sein und gilt sofort für alle Anwender (wenn Sie die Auswahl aus dem Adressbuch vornehmen, eine Schnelladressierung an 'Administration' geht natürlich genauso in die Hose wie bisher, Schnelladressierung an 'AdministrationF' hingegen funktioniert).

Variante B - Ändere für alle User innerhalb der Arbeitsumgebung die Einstellung 'Stopp nach der ersten Übereinstimmung' in 'Alle Adressbücher durchsuchen'. Hier würde Notes beim Versenden (oder Exiting des Adressfeldes) sofort meckern, dass die Adressierung nicht eindeutig ist. Das wäre noch sicherer, könnte aber bei Einsatz vieler Adressbücher manchmal auch nerven.

Variante Don't do it - Natürlich wäre es auch ausreichend, wenn man bei der Adressierung manuell die Domäne anhängt (hier also: '...@firma.de'). Aber wer denkt schon daran und wie soll man das den Usern beibringen? Alternativ wäre auch ein Eintrag in der notes.ini: 'names=server!!names.nsf,names.nsf' zum Vorziehen des Domino Directory denkbar, aber zum Einen müsstest Du das dann für alle User hinterlegen und zum Anderen würde dann nixth ;D mehr gehen, wenn die Serververbindung mal fehlt. Fazit: Ich denke am saubersten sind die Varianten A und B.

Liebe Grüße
René
... ich fühl' mich so ... Regenbogen ... ;D
... man muss die Ursache des Problems finden ... oder eine Tüte Glitzerfeenstaub ...
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