Domino 9 und frühere Versionen > ND8: Administration & Userprobleme
timer doesn't exist
Tode:
Wenn der Parser keine Zeiten feststellt, die im Bereich der gefühlten Verzögerungen liegen, dann liegt das Problem AUSSERHALB Notes. 40-80ms sind völlig normal.
Da müssten ja 60000ms auftauchen, wenn einzelne Aktionen eine Minute dauern...
Ausserhalb heisst:
- Ein Netzwerkproblem (speziell wenn Data auf dem Netzwerk liegt)
- Ein Virenscanner, der den Zugriff auf Notes / Notes- Data blockiert (darauf würde ich persönlich wetten)
Pfefferminz-T:
Ja, die 40-80 ms sind normal. Du kannst mit diesem Tool halt sehen, ob es lange dauert bis Du einen Zugriff auf den Server bekommst, wie lange es dauert die Datenbank zu öffnen bzw. einzelne Ansichten...
Wenn Du lange Zeiten beim Zugriff auf den Server hast, aber kurze Zeiten beim Öffnen der Datenbank und Ansichten dann kann das auf Latenzen im Netzwerk hindeuten. Bedeutet auch, dass euer Server dann normalerweise keine Performance-Probleme hat.
Wenn die Werte für die Datenbank (Aufbau/Aktualisierung der Ansichten, Aktualisierung Ordner, gelesen/ungelesen) in diesem Rahmen liegen, dann folge ich auch der Empfehlung von Tode
-> Netzwerk-Latenzen
-> ID, names.nsf, log.nsf hat der Client permanent im Zugriff, habe ja schon gesagt, dass es nicht gut ist diese Dateien auf einem Netzlaufwerk zu haben. Ist die cache-ndk lokal? Habt ihr eine Grössenbeschränkung darauf?
-> Virenscanner der das Notes-Programmverzeichnis und Datenverzeichnis nicht ausschliesst (einschliesslich der ID, names, log) kann erhebliche Verzögerungen bedeuten, vor allem wenn Jar-Files aus dem Eclipse-Framework immer wieder angepackt werden
Gruss,
Thorsten
pram:
Ist es ein Notebook? Wenn ja, wird das richtige Netzteil verwendet und sind die Kühlrippen staubfrei.
Ein zu schwaches Netzteil oder mit Staub verstopfte Kühlrippen führen oft dazu, dass die CPU nur mit einem Bruchteil der Leistung arbeitet.
Wie ist die CPU-Auslastung und wie ist die Taktfrequenz der CPU. Dies sieht man im Resourcenmonitor unter "Maximale Frequenz", wenn die CPU-Auslastung hoch geht, sollte auch die Taktfrequenz hoch gehen, ansonsten läuft die CPU aus o.g. Gründen im "Energiesparmodus"
Die NRPC Zeiten passen scheinbar. "Einfache Anfragen" sollten im Bereich der Netzwerklatenz liegen, Ausreißer wie z.B. 80ms beim Öffnen einer Ansicht etc. sind normal.
Gruß
Roland
Lisa:
Hallo,
Erfahrungen aus meiner Notesschulung mit Uraltrechner (Win 7. Atom und 2 GB RAM): Basicclient startet in akzeptabler Zeit, Standardclient etwas länger aber ok.
Vorbereitung der PC am Gigabit-Netzanschluss: 10 s Start bis Kennworteingabe, 10 s bis Startbildschirm. 10 s bis Öffen Maileingang.
Virenscanner: bis vor 2 Monaten Trend Micro; hat Notes relativ wenig gestört; lediglich die Installation war verzögert.
Aktueller Virenscanner ist Drivelock Antivirus.
Die Testphase war unauffällig. Im Echtbetrieb wurde eine aktuellere Version installiert.
Standardclient: Braucht bis einige Minuten länger zum Starten und geht dann normal.
Basicclient: Startet flott aber die erste neue Mail und der 1. neue Kalendereintrag benötigen jeweils ca. 5 Minuten.
Komplettes Data lokal (Standardclient) ist nur unwesentlich besser.
Schulung war nur mit abgeschaltetem Virenscanner möglich.
Lösung nicht in Sicht.
Lisa
Pfefferminz-T:
Doch... der Empfehlung von IBM folgen (http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21407945). Beim Start vom Standard-Client werden die kompletten JAR-Files überprüft und Notes wartet bis der Virenscanner das abgeschlossen hat.
Oder noch besser: vom Echtzeitzugriff des Virenscanners das Notes-Programmverzeichnis und das Datenverzeichnis des Nutzers herausnehmen. Sonst sind Verzögerungen und/oder Abstürze vorprogrammiert (und ihr kommt aus der Schusslinie, die Nutzer interessiert es nicht, weshalb Notes so langsam läuft).
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