Hallo St,
sehe ich das richtig:
- Option 1 blendet ein paar Felder ein
- Option 2 die von Option 1 und weitere
- Option 3 die von Option 2 und weitere?
Wenn Du je nach angezeigter Option die nicht ausfüllbaren Fenster sowieso versteckst, sie also für den Nutzer "erst einmal" nicht sichtbar sind, dann könntest Du die ganze Löscherei auch zentral z.B. im QuerySave Event der Maske abhandeln oder in einem Action-Button "Speichern".
Voraussetzung: es gibt nicht noch weitere Abhängigkeiten der Maske von den ausgefüllten Werten.
Szenario:
Ein Nutzer ist unentschlossen und springt zwischen Option 1, 2 und 3 hin- und her in der Bearbeitung. Ja - sowas kann durchaus mal vorkommen
Wenn er dann jedesmal die schon eingegebenen Werte (Option 2, 3) wieder ausfüllen muß, wird er gegen Tagesende leicht über seine persönliche Frustgrenze driften.
Mögliche Lösung:
Es gibt eine zentrale masken-weite Plausibilitätsprüfung der Eingaben im QuerySave. In einigen unserer Anwendungen steht diese dem Anwender z.B. über einen Action-Button in der Maske zur Verfügung. Quasi für den Check "zwischendurch". Das dahinterliegende Script prüft jetzt (teilweise komplexe) Abhängigkeiten der eingegeben Daten und weist auf aufzulösende Probleme hin.
Analog läuft im QuerySave ein Script, das "überflüssigen Ballast" aus dem Doc entfernt. In Deinem Fall würde das bedeuten, daß Du einfach nach gesetztem Optionsfeld abfragst und erst im QuerySave die Felder bzw. Items leerst.
Keine Universallösung, manchmal paßt sowas aber. Unsere Nutzer kommen damit jedenfalls prima klar
Man kann in Ruhe die Maske ausfüllen, gern auch "irgendwo" anfangen, Bereiche nur teilweise erfassen und erst zum Schluß vervollständigen und wenn man sich unsicher ist, ob alles so paßt - einfach die Plausibilitäsprüfung drüberlaufen lassen. Keine nervenden Zwischenmeldungen etc.
Ist nicht ganz die Antwort auf Deine Frage, aber vielleicht hilft's trotzdem ein bischen weiter
Viel Erfolg,
Th.