@Koehlerbv:
Wieso bin ich böse? Ich bin einfach realistisch. Das wäre doch wirklich der Knaller des Jahres geworden, wenn in der Umzugsnacht eine einstweilige Verfügung gekommen wäre.
Und dann wäre erst einmal GAR NICHTS mehr gegangen, kein Ferienflieger und ziemlich sicher am darauffolgenden Tag kein Autoverkehr auf der Stadtautobahn.
Aber wie heute so schön zu lesen ist:
"Kaum ist der Mehdorn von der Bahn ins Flug -Business gewechselt, schon verspäten sich ganze Flughäfen", spottet Twitter-User Dingenskirchen. Ins selbe Horn stößt FrequencyBerlin: "Der Mehdorn hätte einfach das Dach des Terminals weggelassen um zu eröffnen, dann gäbs auch kein Problem mit der Entrauchung".
Dach weg wäre doch eine gute Alternative, hat sich schon am Berliner HBF bewährt, fällt mir jedesmal wieder auf, wenn ich bei schlechtem Wetter aussteige.
Gut finde ich auch den Antrag, 700 Leute befristet einzustellen, die die Brandschutztüren aufhalten, das hätte dem Berliner Arbeitsmarkt auch gut getan.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/verschiebung-der-ber-eroeffnung-kuenast-wirft-wowereit-tagtraeumerei-vor/6608748.htmlUnd Bernhard, es fallen ja auch Kosten weg, z.B. die Verpflegung bei der Eröffnungsfeier. Was glaubst du, wieviele Stullen 40.000 Menschen gegessen hätten.
Wenigstens hat Tegel noch eine Betriebsgenehmigung für den Rest des Jahres, ich dachte die erlischt schon am 3 Juni. Und die Toiletten sind auch noch geöffnet, im Gegensatz zum Restaurant.
Das wird auch ein Fressen für die Gewerkschaften, schießlich wurde m.W.n. ja z.B. Personal am Standort Tegel gekündigt (Tarif WEst) und sie konnnten sich am neuen Flughafen (Tarif Brandenburg) bewerben.
Ich glaube nicht , daß dieses Jahr noch eröffnet wird, dafür ist die Vorbereitung mit Straßensperrung etc. viel zu aufwendig.