Hier 3 Möglichkeiten - bitte völlig wertungsfrei, ob die jetzt besonders gut oder schlecht sind, aber ich habe sie bereits funktionierend in der Praxis erlebt:
1. In ein Profildokument die Key-Daten für die Abfrage eintragen, einen Agent mit .runonserver ausführen, dieser liest diese Daten, führt die ODBC-Abfrage durch und schreibt die Ergebnisdaten zurück (in Dokumente), diese liest der Client nach Beendigung des Agents aus (bei der o.g. Ausführungsmethode wartet der Client sogar) und wirft sie weg.
2. WebServices - diese stehen zwar unter R6 noch nicht in vollem Umfang zur Verfügung, folgendes funzt aber auch: Der Server providet einen WebService, der auch das ganze ODBC-Gerümpel enthält bzw. aufruft. Der Client kann auch die Microsoft-WebService-Klassen (creatobject) nutzen, falls diese vorhanden sind (z.B. mit .Net).
3. Falls die Daten aus der ODBC-Quelle sich nicht ständig ändern, genügt mglw. ein Import pro Nacht derart, dass die Daten komplett in eine Notes-Quelle (eigene DB o.ä.) fließen.