IBM ist nicht Lotus / Notes / Domino /Sametime etc allein. Und wenn die irgendwann einmal zu dem Schluss kommen, daß ein Festhalten an dieser Technologie nicht mehr profitabel ist, dann wird dieser Zweig entweder an einen Interessenten verkauft oder man entwickelt nicht mehr weiter. Ob, wie und in welcher Qualität dann bestehende Kunden weiter supported werden, wird sich dann zeigen.
Aber IBM wird noch sehr gut aufgestellt sein, wenn es unser aller geliebtes Produkt nicht mehr gibt.
Und wenn Leute nach Jahren der Betriebszugehörigkeit eine andere Herausforderung suchen, so kann das sehr unterschiedliche Gründe haben. Angefangen von internen Querelen mit Kollegen über nicht mehr in die Finanzstruktur passende Gehaltsvorstellungen und interne persönliche Möglichkeit der Weiterentwicklung ( Ende der Fahnenstange ) bis hin zu der Erkenntnis, daß man auch mal was ganz Neues machen möchte.
Und wenn die Leute dann gehen, dann ist das sicherlich auch für den Einen oder Anderen traurig, weil man dann einen Namen aus der "Freundesliste" zu einer anderen Firma verschieben muss; Konzern intern wird man auf diesen Wechsel sicher vorbereitet sein. IBM ist kein Mittelständler und wird eine Übergabe eines Verantwortungsbereichs mit Sicherheit professionell durchführen. Aber das bekommen wir nicht mit und das hat uns auch gar nicht zu interessieren.
Was soll also das Gejammer und Wehklagen über ganz natürliche Vorgänge?