Autor Thema: Abfragedauer eingrenzen  (Gelesen 1611 mal)

Offline Hugi23

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Abfragedauer eingrenzen
« am: 05.05.11 - 13:37:29 »
Folgendes Szenario:
Ein Dokument enthält zum Zeitpunkt der Erstellung nur die Identität des Erstellers. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen weitere persönliche / dienstliche Angaben (z. B. eine Telefonnummer) mit in das Dokument aufgenommen werden. Dazu wird bspw. auf das Verzeichnis (names.nsf) zugegriffen und eine Abfrage gemacht. Bitte nicht den Sachverhalt hinterfragen, warum erst später und nicht gleich beim Erstellen weitere Daten zur Person "gezogen" werden. Das ist leider nicht anders möglich.
Aufgrund der Größe des Verzeichnisses und einer ggf. erneut erforderlichen Ansicht-Indizierung dauert die Abfrage manchmal sehr lange. Meine Frage ist allgemeiner Natur. Lässt sich im LotusScript der Call
   Set <notesdocument> = <Notesview>.GetDocumentByKey ()
zeitlich begrenzen? Gibt es die Möglichkeit, vor dem Aufruf dieser Abfrage einen Timer oder Ähnliches zu setzen, der unabhängig vom Ergebnis der Abfrage nach einem abgelaufenen Frist mit einem Code (z.B. an einer Sprungmarke) fortsetzt? Dort könnte man ja dann prüfen, ob die <NotesDocument>-Instanz noch auf dem Wert Nothing steht oder nicht.

Bin für jede Anregung dankbar.
Dietmar
Es gibt nichts, was mit Lotus Notes nicht geht.
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Offline koehlerbv

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Re: Abfragedauer eingrenzen
« Antwort #1 am: 05.05.11 - 13:40:37 »
Nein, das geht nicht - Du kannst während der Abarbeitung eines Methoden-Calls nichts weiter machen als warten.

Mir ist allerdings unklar, warum das so lange dauern sollte und warum eine Re-Indizierung erforderlich ist.

Bernhard

Offline Hugi23

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Re: Abfragedauer eingrenzen
« Antwort #2 am: 05.05.11 - 14:06:26 »
Danke für die schnelle Antwort.
Grund der Frage: Ein (Lotusscript-)Agent wird bei Überschreitung des Limits der Agentausführungszeit auch "abgewürgt". Daher dachte ich, dass dieses "Abwürgen" auch im Lotusscript selbst möglich sei.

Vermutung für die lange Dauer der Abfrage:
Das "befragte" Verzeichnis unterliegt einer ständigen Aktualisierung und ist mit ca. 210.000 Dokumenten sehr groß. Tägliches Änderungsaufkommen: ca. 10.000 Dokumente.
Die Alternative ist, statt auf eine der Verzeichnisrepliken zuzugreifen, auf einen zentralen LDAP-Server zuzugreifen. Dessen Änderungsaufkommen ist geringer. Aber dazu stelle ich hier im Forum eine extra Anfrage (weil ich die LDAP-Abfrage nämlich nicht beherrsche).
« Letzte Änderung: 05.05.11 - 14:08:10 von Hugi23 »
Dietmar
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