Autor Thema: Benutzerverwaltung vs. Domino-Registrierung  (Gelesen 7469 mal)

Offline Alexander 28

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Benutzerverwaltung vs. Domino-Registrierung
« am: 10.02.11 - 18:37:17 »
Ich möchte eine Applikation (Materialverwaltung) im Web verfügbar machen die auf XPages basiert. In der Anwendung soll es den Kunden möglich sein, sich anzumelden und dann auf die internen Module der Datenbank zuzugreifen, wie zum Beispiel Artikelverwaltung oder das Bestellwesen.

Da die Anwendung global im Web verfügbar sein soll möchte ich das quasi jeder beliebige Interessent sich in das Programm einwählen kann, wenn er entsprechende Zugangsdaten hat. Meine

Frage ist nun, ob es in einem solchen Fall möglich ist eine eigene Kundenverwaltung innerhalb des Programmes aufzubauen und den generellen Zugriff auf die Applikation über den User Anonymous zuzulassen oder ob es vielleicht eine elegante Möglichkeit gibt, dass die Interessenten sich und ihre Kollegen selbst im Programm registrieren und damit automatisch auch eine Registrierung auf den Domino Server als vollwertige Person(en) erfolgt.

Was haltet ihr von diesem Lösungsweg bzw. wie kann man sowas am einfachsten abbilden? Könnte mir vorstellen, dass die Registrierung auf dem Domino Server nicht funktioniert bzw. dann von Hand durch den Administrator vorgenommen werden muss ... Insofern wäre meines Erachtens der Weg über eine eigene kleine Kundenverwaltung in der man manuell einen Benutzernamen und ein Kennwort vergeben kann der einfachere Weg. Domino Funktionen wie z.B. @UserName oder @UserRoles stehen mir dann natürlich nicht zur Verfügung ...oder?

Offline Floink

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Offline WernerMo

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Re: Benutzerverwaltung vs. Domino-Registrierung
« Antwort #2 am: 10.02.11 - 20:17:52 »
Hallo

unabhängig von den technischen Fragen ist natürlich zu beachten, dass "named User" anders zu lizenzieren sind, vgl. Beitrag von vorgestern:
http://atnotes.de/index.php/topic,50915.0.html

Gruß Werner
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Offline Alexander 28

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Re: Benutzerverwaltung vs. Domino-Registrierung
« Antwort #3 am: 11.02.11 - 07:56:14 »
Hab ich das jetzt richtig verstanden? Wenn ein Eintrag im Önab erzeugt wird ist ne Lizenz fällig und wenn der Zugrif Anonymous erfolgt nicht?

Wenn dem tatsächlich so ist, stellt sich für mich gar nicht die Frage. Ab einer bestimmten Anzahl von Usern ist das völlig indiskutabel eine Applikation ins Web zu stellen, wenn sie dann auf Benutzerebene zu bezahlen ist. Dann ist der Misserfolg von vornherein programmiert. Insofern steht ausschließlich die Lösung über eine eigene kleine Benutzerverwaltung innerhalb der Applikation zur Debatte. Hat jemand vielleicht diesbezüglich schon mal was entwickelt oder Ideen wie man das clever lösen könnte, gegebenenfalls in Form einer separaten Applikation.

Meines Erachtens kann man doch auch verschiedene Informationen für die Dauer einer gesamten Session in eine Variable der Umgebung schreiben (Sorry, im Moment befasse ich mich mit dem Erlernen von Java Skript. Bin noch nicht ganz so fit damit). Dies könnte ja dann beispielsweise der Benutzername sein mit dem der User sich eingewählt hat. Natürlich der Benutzername aus der eigenen Benutzerverwaltung, nicht einer aus dem Önab ...

Driri

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Re: Benutzerverwaltung vs. Domino-Registrierung
« Antwort #4 am: 11.02.11 - 08:08:24 »
Dafür gibt es ja eine spezielle Lizenz (Name ist mir entfallen), bei der dann halt nicht jeder User lizensiert werden muß.


Edit :

Utility Server heißt die Lizenz. Siehe auch hier : http://atnotes.de/index.php/topic,50915.0.html
« Letzte Änderung: 11.02.11 - 08:10:30 von Driri »

Offline Alexander 28

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Re: Benutzerverwaltung vs. Domino-Registrierung
« Antwort #5 am: 11.02.11 - 08:19:49 »
Gleich noch ne Frage:

Kann jemand einen Provider/Hoster empfehlen bei dem man seine DBs laufen lassen kann?

Offline Thomas Schulte

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Re: Benutzerverwaltung vs. Domino-Registrierung
« Antwort #6 am: 11.02.11 - 09:31:46 »
Guggst du da ...
Thomas Schulte

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Offline WernerMo

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Re: Benutzerverwaltung vs. Domino-Registrierung
« Antwort #7 am: 11.02.11 - 09:48:59 »
Hallo

oder bei einem "Sponsoren" dieses Forums:


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Gruß Werner
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Offline Tim Pistor

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Re: Benutzerverwaltung vs. Domino-Registrierung
« Antwort #8 am: 11.02.11 - 10:30:51 »
Oh ja. Ich hab soetwas schonmal gesehen - und mich graust es noch heute davor. Anonymer Zugriff auf eine Anwendung bedeutet ja grundsätzlich das alle Daten die im Web irgendwo verfügbar sein müssen. Auch die Dokumente die den Zugriff der Benutzer steuern. Und da müsste man schon viel basteln um solche Dokumente halbwegs von unbefugtem Zugriff abzuschirmen.

Was klappen könnte ist das ganze "Serviceorientiert" aufzubauen. Quasi eine Art Portal (portal.nsf) auf das der anonyme Zugriff möglich ist. Im Hintergrund gibts dann eine Anwendung die die Daten und Benutzerkonten enthält (daten.nsf) die nicht anonym erreichbar ist. Die daten.nsf bietet Dir z.B. einen Webservice zur Benutzerautentifizierung, und dem Lesen und Schreiben von Daten - die portal.nsf greift auf diesen Webservice zu. Mit XPages denke ich super zu realisieren.

Das bedeutet Du Brauchst eienen Benutzer für die Kommunikation zwischen portal.nsf und daten.nsf...

Ob man damit tatsächlich Lizenzen sparen kann weiss ich nicht, für mich auf den ersten Blick eine Grauzone -
man ist ja dann trotzdem als authentifizierter User unterwegs, wenn auch nicht über die Names...


Offline Thomas Schulte

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Re: Benutzerverwaltung vs. Domino-Registrierung
« Antwort #9 am: 11.02.11 - 11:54:00 »
Das bedeutet Du Brauchst eienen Benutzer für die Kommunikation zwischen portal.nsf und daten.nsf...

Ob man damit tatsächlich Lizenzen sparen kann weiss ich nicht, für mich auf den ersten Blick eine Grauzone -
man ist ja dann trotzdem als authentifizierter User unterwegs, wenn auch nicht über die Names...
Entscheidend ist in diesem Fall dann der Authentifizierte Benutzer. Egal wie.
Thomas Schulte

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