Autor Thema: Sinn und Unsinn von Zertifikaten  (Gelesen 14524 mal)

Offline Don Pasquale

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Sinn und Unsinn von Zertifikaten
« am: 22.11.02 - 14:06:51 »
Hallo Leute,

Immer wieder fragt der Eine nach einem Buch für Anfänger, der andere nach Schulungen. Alles irgendwie verstreut.
Ich suche Leute, die sich wie ich auf Prüfungen zum CLP Developer vorbereiten. Ich habe zwar eine ganze Menge Literatur aber es fehlt mir ein wenig die Richtung.
Womit fange ich an, was ist wichtig ?

Ich würde gerne Erfahrungen austauschen, sich gegenseitig motvieren.

Wer hat Lust ?


Ciao
Don Pasquale






« Letzte Änderung: 09.12.02 - 12:25:13 von Don Pasquale »

Offline HJPSoft

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Hallo Don Pasquale,

îch bereite mich derzeit auf die Prüfung CLP und PCLP(Lotus Script) vor, die ich dann Anfang 2003 ablegen werde.
Bis auf den Lehrgang Lotus Domino Application Security and Workflow habe ich alle Lehrgänge besucht und auch die LG- Unterlagen.
Die CLP-Prüfung besteht aus den drei Teilen:
Domino Fundamentals
Application Security and Workflow und
Application Architecture
für den Principal CLP dann noch eine Programmiersprache: Java oder LotusScript
Was wir benötigen, ist eine Testlektüre zur Vorbereitung auf den Kurs. Ich habe ein Beispiel für die Testfragen unter http://www.hjpsoft.mynetcologne.de/download/Install.exe
zum Download bereitgestellt. Auf die Festplatte kopieren und ausführen. Diese Testsoftware gibt es komplett für ca. $75.- zu kaufen und stellt die beste Vorbereitung für die Prüfung dar.
Vielleicht benötigts Du etwas LG-Unterlagen, lass es mich wisssen.

mfG
Hans

Offline Don Pasquale

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Hi HjP
Was ist/sind LG Unterlagen ?

Lotus G... ?

Gruß Don Pasquale

Offline sloe

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Hallo Don Pasquale,

ich habe mich für den CLP Designer mit folgenden Büchern vorbereitet:
Teach yourself Lotus Notes and Domino R5 (Verlag SAMS)
Autor: Dorothy Burke & Jane Calabria
reicht für den ersten Test (habe ich aber nicht mehr bei amazon gefunden). Für den zweiten:
Lotus Notes and Domino R5 Development Unleashed (Verlag SAMS)
Autor: Deborah Lynd & Steven Kern
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/0672314142/qid=1038915088/sr=2-3/ref=sr_aps_prod_3_1/028-6710320-9045352
Dazu begleitend die Testfragen von Selftest. Mit den zwei Büchern weißt Du mehr, als die Du für die Fragen brauchst...Du bist auf jeden Fall damit dann auf der sicheren Seite.

Für Admin ist Rob Kirkland das ultimative Nachschlage- und Vorbereitungsbuch. (neben den Selftest-Fragen).
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/1562059483/ref=pd_sim_dp_4/028-6710320-9045352

Natürlich ist die Praxis-Erfahrung unschlagbar, aber mit diesem Forum kriegt man ja schon eine Menge mit... ;)
Viel Erfolg.
sloe
Gruß
sloe

Offline Performance

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@Don Pasquale

Hast du dir mal die Frage gestellt was dir so eine CLP Prüfung bringt ?

Ich habe eindeutig mit NICHTS geantwortet als ich mal vor Jahren zu so einer Prüfung angesprochen wurde. Besser ist ein Gehaltsbonus in Höhe der CLP Gebühren.
Ich bin eindeutig für Weiterbildung, autodidaktisch wie auch in Schulungen, aber wenn man bedenkt das im nächsten Jahr die 7 Version rauskommen wird bist du als CLP 5/6er etwas überholt.

Ehrlich Leute welchen Nutzen bringt so eine Prüfung ?
Bei Bwerbungen wird dies kaum beachtet.
Ich war und bin immer noch für die Idee "training on the job" zu begeistern.

in diesem Sinne

cu
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Offline ata

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@Perforance

... ich gebe dir Recht, daß der CLP keinen schlaueren Menschen aus dir macht, aber ich bin in Projekten auf Kunden gestossen, die eine klare Vorgabe gemacht haben, daß so und so viele CLP's und PCLP's an dem Projekt zu beteiligen sind...

... in Bewerbungen habe ich festgestellt, daß man mit CLP / PCLP dann einen Vorteil hat, wenn man mit Mitbewerbern verglichen wird, die ähnlich lange mit Notes arbeiten und keine "Scheine" hatten - in Deutschland steht man auf Zertifikate - sie mögen nicht in jedem Fall helfen - aber sie schaden deswegen nicht...

... in meinem persönlichen Fall war es kein Schaden...

ata
Grüßle Toni :)

Offline Silke

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@ata
Das ist der wahre Grund. Denn spätestens hier im Forum merkt man wers kann oder nicht egal mit oder ohne "Heiligen"-Schein.

Aber für alle die aus irgendeinem Grund ran müssen, hier ein paar Häppchen:
http://www.atnotes.de/index.php?board=15;action=display;threadid=4486


Viel Spass ;D
« Letzte Änderung: 08.12.02 - 12:17:55 von Silke »
Silke 8)

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- bin ein wenig enttäuscht das nur 2 Widerspruch einlegen.

- ich schwimme gerne gegen den Strom, deshalb sind provokative Fragen bei mir usus, auch wenn ich Mitarbeiter ab und zu vor den Kopf stosse.


cu
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Offline eknori

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Es ist eigentlich schade, daß Deutschland so ein "zertifikatgläubiges" Land ist. Ehrlich, der alte Spruch, der bei meiner Oma im Wohnzimmer hing, ist wahr : " Von der Wiege bis zur Bahre, Formulare, Formulare !".

Jeder, der hier bisher zu dem Thema was gepostet hat, hat auf seine Art ja auch Recht.
Meistens ist der Grund für die Zertifizierung auch die Vorgabe der Unternehmungen. Die wollen oder müssen ja selber auch zertifiziert sein, um überhaupt noch ein Geschäft machen zu können. Ich empfinde das besonders in meiner Branche ( Automobilindustrie ) als besonders schlimm und alle Bereiche durchdringend. Das unser Einkauf nicht auch noch das Klopapier von einem zertifizierten Zulieferer.. ( genau weiß ich aber nicht, ob nicht genau das Gegenteil der Fall ist ).

Ich halte auch das Training on the job für eine der besten und weltweit bewährten Methoden für richtig.
Dröges Pauken aus Büchern bringt nicht viel, wenn man die Beispiele, die oftmals ja allzusehr an den Haaren herbeigezogen sind nicht in der Praxis lebt und dort auch verstehen kann.
Wo wäre die komplette Computerbranche heute, wenn sich nicht einige wenige SELBST schlau gemacht hätten, was man mit neuer Technik anfangen kann. Wenn es damals schon so ein System wie in Deutschland gegeben hätte, daß man erst einen MEISTER oder ähnliches haben muss, um eine bestimmte Tätigkeit ausüben zu können... na dann gute Nacht.

Und wo ist eigentlich der Meister-Titel bei einem IT-Kaufmann/Frau ?? Der wird ja noch nicht einmal angeboten. CLP,MSCE und wie das alles heißt, wird ja von der IHK noch  nicht einmal als berufliche Weiterbildungsmaßmahme gefördert und anerkannt. Vom Arbeitsamt wollen wir gar nicht erst reden.

eknori
Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand auch ansetzt: jeden Tag kommt jemand und marschiert erhobenen Hauptes drunter her!

MOD

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@performance
Die Frage ist doch nicht was mir oder der Firma so ein Titel bringt. Damit wir einen "gewissen Status" erhalten, wünscht der Hersteller nun einmal den CLP. Von anderen Firmen wird auch ein Titel vorausgesetzt, damit kostspielige und unsinnige Supportverträge umgangen werden können.

 ;D MOD


Offline Performance

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@mod
Was bringt dir so ein Titel ? "Gewisse Status"  - Nun gut, ein Wissen-Status ist in der IT Branche von heute auf morgen Schall und Rauch. Die Schnellebigkeit der Entwicklung führt dazu das ad-hoc Abfragen(CLP-Prüfung)  eine Momentaufnahme des Wissens(nicht mal das,  bei Prüfungsängsten) sind, es sagt überhaupt nichts über die Weiterentwicklungsfähigkeit eines Mitarbeiters aus. Für mich ist deshalb in diesem Bezug, sehr wichtig: wie wird der Mitarbeiter mit neuen Situationen fertig, kann er sein erworbenes Wissen auch konstruktiv einsetzen, kann er/sie das Know-how auch anwenden, wenn eine völlig ihm neue Aufgabe herangetragen wird ?  Wie ist es mit den Interdisziplinären Fähigkeiten ? Kann ein ITler verstehen was ein Controller macht ? Kann er diese Aufgaben in Algorithmen fassen ?
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das ein ITler seine Lösungsvorschläge auch adäquat vorbringen kann. Es nutzt alles nichts wenn einer super programmieren kann, aber seine Lösung nicht überzeugend darstellen kann, also die kommunikative Seite/Darstellung sollte auch vorhanden sein.


@eknori
Stimme dir voll zu, das wir deutsche ein "Formulare" Volk sind. Ich will ja nich bestreiten das dies in manchen Bereichen nützlich ist, aber in der schnelllebigen IT-Branche ist es besser den "Time-to-Market" zu realisieren als irgendwelche Formulare/Prüfungensbogen auszufüllen.



"Nichts ist beständiger als der Wandel"


cu




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Offline Silke

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Vom Arbeitsamt wollen wir gar nicht erst reden.



Hier muss ich wiedersprechen  >:(. Ich habe meinen CLP (oder besser die ersten beiden Prüfungen) in einer vom AA geförderten Massnahme gemacht  ;D
Silke 8)

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Offline ata

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... ich habe eine ReHa über die BfA genossen - ähnlicher Weg wie über das Arbeitsamt...

ata
Grüßle Toni :)

Offline Don Pasquale

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@Performance
Mein Arbeitgeber benötigt zertifizierte MA, um unserem Kundenkreis zu zeigen, dass wir auch Lotus "draufhaben". Beschwere Dich also bei unseren Kunden. UNd wenn Du schon dabei bist, erkläre Ihnen Deine Meinung zur Handwerksrolle.

Wenn mir mein Arbeitgeber dieses Zertifikat bezahlen möchte, werde ich einen Teufel tun und dies ausschlagen.In meinen Bewerbungsunterlagen tut so ein Zertifikat mehr, nicht weh.

Ciao
Don Pasquale

Offline Rob Green

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aus Kundensicht verstehe ich die Frage nach dem Paper schon, wenn es darum geht, wieviele CLP´s man an als Anbieter in peto hat. Schließlich ist es durchaus ein Hinweis, wenn der Anbieter was von "niente von 10, haben wir nicht nötig, wir sind auch so toll" faselt. Dann kann ich zB daraus schließen, daß der Anbieter keine Kohle hat, weil er nie genug Aufträge bekommen hat, um sich seinen Mitarbeitern Scheinchen zu gönnen. Und wenn er nie genügend Aufträge hatte, dann kann er auch net so dolle sein....

Die Fachleute im Notesbereich wissen um die Geldmacherei von Lotus mit den Seminaren ebenso wie Microschrott...nur die Entscheider nicht.
Vielleicht verdirbt Geld wirklich den Charakter.
Auf keinen Fall aber macht Mangel an Geld ihn besser.
(John Steinbeck)

Meiporblog: http://www.meipor.de/blog
allg. Unternehmerblog: http://www.m-e-x.de/blog

Offline felli2

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  • ...gates?...gates nicht?...gates?...gates nicht!!!
Es ist eigentlich schade, daß Deutschland so ein "zertifikatgläubiges" Land ist. Ehrlich, der alte Spruch, der bei meiner Oma im Wohnzimmer hing, ist wahr : " Von der Wiege bis zur Bahre, Formulare, Formulare !".

Jeder, der hier bisher zu dem Thema was gepostet hat, hat auf seine Art ja auch Recht.
Meistens ist der Grund für die Zertifizierung auch die Vorgabe der Unternehmungen. Die wollen oder müssen ja selber auch zertifiziert sein, um überhaupt noch ein Geschäft machen zu können. Ich empfinde das besonders in meiner Branche ( Automobilindustrie ) als besonders schlimm und alle Bereiche durchdringend. Das unser Einkauf nicht auch noch das Klopapier von einem zertifizierten Zulieferer.. ( genau weiß ich aber nicht, ob nicht genau das Gegenteil der Fall ist ).

Ich halte auch das Training on the job für eine der besten und weltweit bewährten Methoden für richtig.
Dröges Pauken aus Büchern bringt nicht viel, wenn man die Beispiele, die oftmals ja allzusehr an den Haaren herbeigezogen sind nicht in der Praxis lebt und dort auch verstehen kann.
Wo wäre die komplette Computerbranche heute, wenn sich nicht einige wenige SELBST schlau gemacht hätten, was man mit neuer Technik anfangen kann. Wenn es damals schon so ein System wie in Deutschland gegeben hätte, daß man erst einen MEISTER oder ähnliches haben muss, um eine bestimmte Tätigkeit ausüben zu können... na dann gute Nacht.

Und wo ist eigentlich der Meister-Titel bei einem IT-Kaufmann/Frau ?? Der wird ja noch nicht einmal angeboten. CLP,MSCE und wie das alles heißt, wird ja von der IHK noch  nicht einmal als berufliche Weiterbildungsmaßmahme gefördert und anerkannt. Vom Arbeitsamt wollen wir gar nicht erst reden.

eknori



Also ich muß Dir hier mal recht geben, auch wenn ich selbst noch ein greenhorn.
Ich habe 2Jahre IT-Ausbildung gemacht. Und habe jetzt 1 bescheidenes Jahr Praxis.
Zur heutigen Zeit frage ich mich wo wär ich jetzt schon haette ich die 2Jahre zusätzliche Praxis statt Ausbildung. Viel weiter. Ich habe in einem Jahr mehr gelernt als in den 2Jahren "Theorie"und "Beispiele". Was nützen dann Zertifikate und man hat dann doch keine Ahnung. MCSE und bla sülz kann auswendig gelernt werden.Aber was ist denn wenn der Button gruen statt rot ist? Aus die Maus.

Mfg

The Greenhorn Felli ;D
« Letzte Änderung: 09.01.03 - 16:51:27 von felli2 »
Adminassi und Adminanwerter;-)WinNT4,Win2000,Arcserv2000 mit Roboteranbindung StorageTek9710 zZ. mit 236Baender,NTBackup etc.Notes 4,5 und 5, zZ.59 Server und 1200 User Europaweit, :-D und ein Taschenrechner :-D

Offline Daim

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Re:Sinn und Unsinn von Zertifikaten
« Antwort #16 am: 09.01.03 - 17:00:38 »
Da sag ich nur: Die Mischung machts.

Ohne das eine, geht das andere nicht.
Eine gesunde Mischung aus beiden ist das optimale.


Cyaa
D@im 8)
Wieviele Sprachen sprichst Du ?
Ich spreche bloß eine: 0011101010110101

Offline Meff

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Re:Sinn und Unsinn von Zertifikaten
« Antwort #17 am: 10.01.03 - 13:36:10 »
@all,

ich denke, der CLP ist nicht unbedingt falsch, da (wie bereits beschrieben) einige Kunden diesen haben möchten (und damit auch ein höherer Preis drin ist). Beweisen tut dieser mit Sicherheit reichlich wenig, ausser dass man Nachweisen kann sich schon einmal mit der ganzen Materie beschäftigt zu haben und das ist sowohl für einen Arbeitgeber als auch einen Kunden halt nicht uninteressant. Ihr glaubt gar nicht, was sich so alles auf dem Markt tummelt und meint alles zu können.

Aber zu der eigentlichen Frage, unsere Jungs (und Mädels) bereiten sich für Ihre Prüfungen mit diesem Buch vor :

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/007135090X/ref=pd_sim_dp_1/302-0699183-9766408

und es lohnt sich, bis jetzt ist noch keiner durchgefallen.

Meff ;)
"Zwei Dinge sind zu unserer Arbeit nötig: Unermüdliche Ausdauer und die Bereitschaft, etwas, in das man viel Zeit und Arbeit gesteckt hat, wieder wegzuwerfen."
Albert Einstein

obrocke

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Re:Sinn und Unsinn von Zertifikaten
« Antwort #18 am: 31.01.03 - 15:30:04 »
Hi all,

ich finde es sehr schade, dass hier unterschieden wird zwischen dem Lernen beim Administrieren, und dem Zertifizieren.

Für mich ist das Zertifikat ein logischer Schritt NACH dem Lernen.

Ich arbeite seit 1998 mit Notes/Domino und habe meinen R5 CLP letztes Jahr bestanden. Ohne Schulungen. Einfach nur aus den Erfahrungen mit dem System heraus.

Dass es heute sehr viele "schnell zertifizierte" gibt, die irgendwelche Umschulungen gemacht haben, und dort auf die Zertifikate getrimmt wurden, ist richtig, nur in der Praxis trennt sich dann schnell die Spreu vom Weizen.

In diesem Sinne,

ein stolzer CLP

Offline TSchaefer

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Re:Sinn und Unsinn von Zertifikaten
« Antwort #19 am: 02.02.03 - 19:38:57 »
Hallöchen,

zu der Frage der Literatur:
Ich habe mich auf die Developerkurse mit den Herdt Büchern
Datenbankentwicklung I und II vorbereitet.

Zu: Zertifikaten

1. Ja die Prüfungen sagen nichts über dich aus aber
2. es gibt nun mal auch kleinere Betriebe welche ganz erheblich von solchen Zertifikaten profitieren. Wir haben durch unseren Status einen Großteil der Zertifizierungs und Lehrgangskosten wieder heireingeholt. Das ist etwas was dann allen Mitarbeitern zugute kommt, da man dann auch weiterhin seine Mitarbeiter auf Schulungen schicken kann ohne jedesmal auf die Bilanz zu schielen.

Gruß

TSchäfer
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