Das auslagern in lss ist zwar schnell gemacht, aber dann muss man die noch replizieren. Ausserdem gibts ein aufwendigeres Prozedere im Fall von Codeänderungen.
Was sollte man da replizieren müssen, Axel? Ich sehe das Problem eher in der Wartbarkeit: Entweder, man hat eine zentrale Kiste (für die Entwickler, andere brauchen das ja nicht), oder jeder Entwickler frickelt alleine mit ausgelagerten .lss-Files herum - der grosse Schaden ist da vorherzusehen.
Aus meiner (praktischen) Sicht ideal ist: Die Entwickler arbeiten wie gewohnt (Code-sharing-Tools ggf. vorausgesetzt) und müssen die Produktivversion dann nicht manuell umbauen auf %INCLUDES, sondern ziehen mit einem weiteren Tool auf Knopfdruck den LS-Klartext (aus dem Template) heraus.
Abgesehen davon: Jeder Code sollte auf einen Abbruch (wie auch immer der geschieht) so reagieren, dass danach kein Disaster auftreten kann. Statt einem durch den Debugger abgebrochenen Code kann da ja auch eine Programmfehler oder eine noch nicht bedachte äussere Bedingung zuschlagen und den eigentlich geplanten Ablauf unterbrechen.
Bernhard
PS: Dass der normale Client den Debugger zur Verfügung hat, finde ich natürlich auch mehr als "suboptimal". Für mich als Programmierer sehe ich das aber nicht als bedrohlich - siehe oben: Es gibt auch noch ganz anderes zu bedenken.