Tja. Du bist nun auf das Phänomen der fehlenden, vollständigen Roundtrip-Fähigkeit von DXL gestossen
(try google: Roundtrip DXL)
IBM garantiert nämlich nicht, dass ein Notes-Note (Gestaltungselement oder Dokument) nach einem DXL-Reimport wieder genauso aussieht wie vor dem Export.
Die Probleme treten besonders bei Datenbanken mit eher chaotischen Tabellen (was im Designer leicht möglich ist) auf. Manchmal hilft es, wenn du die Tabellen oder auch PassThru-Html neu sauber im Designer nachbaust und die Maske ersetzt. In neueren Versionen 7 oder 8 wird das leicht besser. Ich geh aber davon aus, dass das Problem nie voll gelöst werden kann. Teile des Notes Formats sind einfach nicht unbedingt auf einen Reißbrett strukturiert worden, sondern haben sich gewissermassen spontan organisiert. Das hat Vor- und Nachteile und ging vermutlich nicht anders. Für Hobby-Analysten wie mich, die grundsätzlich an Fragen von spontaner Ordnung, Grenzen der Planbarkeit, Ökonomie von Planung, etc. viel Freude haben, macht das eine hohe Faszination aus. Für Problemlösungen in der realen Welt nervt mich das auch. Aber es ist so. Nicht deine Schuld. DXL ist quasi ein Echolot, das einen auf gewisse Phänomene des Notes-Formats aufmerksam macht. Schwächen wäre eine verkürzte Wertung. Z.B. ist auch das Verhalten WIE das Gestaltungs-Element DatabaseScript kompiliert wird, aus verschiedenen anders als man zunächst von aussen erwartet.
Der Re-Import von Notes-Ansichten macht viel weniger Probleme, einfach weil Ansichten von der Daten-Struktur her wesentlich weniger komplex ist als Notes-Masken.