Autor Thema: Projektdatenbanken in die Microsoftwelt migrieren  (Gelesen 3106 mal)

Offline mangler

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Hi @ll,

bei uns kocht mal wieder das Thema hoch "Währe Microsoft nicht besser als Lotus Notes?"  :P  Und diesmal machen die anscheinend ernst und ich darf eine Kostenaufstellung machen für einen evtl. Umstieg auf MS Exchange und alle daran gebundenen Dinge.

Dabei bin ich nun auch auf den Punkt Projektdatenbankmigration gekommen. Hat von Euch Jemand eine Idee, womit man LN Projektdatenbanken in Microsoft nachstellen kann und wie man die Daten da migrieren kann? Ist sowas überhaupt möglich?
Wir haben einen riesigen Datenpool mit mehreren hundert Projektdatenbanken und dann noch drei CRM Anwendungen.  :-: Ist das überhaupt machbar?

Für Tips oder evtl. Dienstleister währe ich dankbar.

Viele Grüße
mangler
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Offline m3

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Re: Projektdatenbanken in die Microsoftwelt migrieren
« Antwort #1 am: 20.06.08 - 11:48:18 »
MS Projekt & MS Project Server, ev. Sharepoint + MS SQL Server, auf jeden Fall mind. ein AD,  Microsoft Dynamics CRM + MS SQL

Katsching! Und über die Migration wird sich kaum wer trauen.
HTH
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Offline WernerMo

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Re: Projektdatenbanken in die Microsoftwelt migrieren
« Antwort #2 am: 20.06.08 - 11:53:57 »
Hallo,

ohne über die "Gründe" zu spekulieren, fürchte ich, dass Du diese Frage eher in einem MS-Forum stellen müsstest, und vorher klar sein müsste, welche MS-Produkte zum Einsatz kommen sollen.

Gruß Werner
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Offline Hoshee

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Re: Projektdatenbanken in die Microsoftwelt migrieren
« Antwort #3 am: 20.06.08 - 17:28:36 »
Moin,

mit M$ allein kommst Du bestimmt nicht aus. Für CRM würde sich ja auch SAP anbieten und für einige Projektdatenbanken könnte SAP PM missbraucht werden  ;D

Hoshee

p.s.: Bei uns ist Mircosoft Konzernstandard, aber keiner kann uns sagen, wohin wir unsere LN-Applikationen umsetzen / migrieren sollen  >:D
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Offline eknori

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Re: Projektdatenbanken in die Microsoftwelt migrieren
« Antwort #4 am: 20.06.08 - 17:33:16 »
Zitat
SAP PM

MUUUUAHHHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHHHHHAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA  ;D
Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand auch ansetzt: jeden Tag kommt jemand und marschiert erhobenen Hauptes drunter her!

Glombi

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Re: Projektdatenbanken in die Microsoftwelt migrieren
« Antwort #5 am: 20.06.08 - 17:40:54 »
Ich würde zu Bleistift und Papier zurückkehren. Das ist zwar nicht so umweltfreundlich, weil eine Menge Bäume dran glauben müssen, aber billiger  ;D


Vom MS gibts doch so ein tolles Migrationstoll, dass einem pro Notes-DB sagt:
-Klitzekleiner Aufwand
-kleiner Aufwand
-wenig Aufwand
-normaler Aufwand

Das würde ich mal ausprobieren.

Andreas
« Letzte Änderung: 20.06.08 - 17:42:27 von Glombi »

Offline m3

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Re: Projektdatenbanken in die Microsoftwelt migrieren
« Antwort #6 am: 20.06.08 - 20:03:46 »
Andreas, Du meinst das Teil, das Paul Mooney bereits mehrmals zerlegt hat? http://www.pmooney.net/blogsphe.nsf/d6plinks/PMOY-6MWTJN
HTH
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Offline flaite

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Re: Projektdatenbanken in die Microsoftwelt migrieren
« Antwort #8 am: 21.06.08 - 15:03:18 »
Es gibt einfach keinen klaren Migrationspfad und deshalb lassen sich die Kosten ex ante nur sehr schwer quantifizieren.
As simple as that.
Es kann nicht um den Vergleich Lotus Notes - Exchange gehen. Vielmehr muss man einen größeren Anwendungsstack vergleichen. Dazu gehören auf Microsoft Seite eben auch MS Sql Server 2005 (mag ich übrigens sehr), Sharepoint und die ganze .NET Umgebung. Alles eigentlich ganz gut, man bindet sich halt trotz Mono stark an Windows als Betriebssystem.
Für Anwendung wirds desto billiger, je früher man erkennt, dass es auf eine Neuprogrammierung herausläuft. Wobei eine Neuprogrammierung bei bekannten Requirements möglicherweise günstiger ist, als es sich erst anhört. Das Neu-Programmieren Ding zu kommunizieren, halte ich für schwierig bis gefährlich. Ein schlechtes Management wird möglichst lange lieber den Glauben an ein "magisches" Tool aufrechterhalten und in dieser Zwischenzeit rumwursteln. Sind die Notes-Anwendungen wirklich unternehmenskritisch (sehr wahrscheinlich) erzeugt der Parallelbetrieb zusätzliche Kosten.
Die zugrundeliegende Struktur ist einfach zu unterschiedlich, als dass es maschinell konvertierbar wäre.

Dann ist noch die Personal-Frage. Die IT-Verantwortlichen müssen auf die neue Platform geschult werden. Oder man nimmt es in Kauf, dass eine Menge Wissen über die Unternehmenskultur, persönliche Beziehungen, weitere Spezialkenntnisse verloren gehen. Persönlich halte ich es für recht wahrscheinlich, dass letzteres teurer ist als sich "fertige" MS-Experten von der Straße zu holen, die dann erst noch das ganze unternehmens-interne Zeug lernen müssen und sowieso tun sich Unternehmen bei der Adquise von konkreten IT-Leuten aus meiner Erfahrung ein bischen schwer.

Die Einlassungen von Herrn Krüger beziehen sich eher auf die Zeit vor der Entscheidung.
« Letzte Änderung: 21.06.08 - 15:12:15 von Axel Janssen »
Ich stimm nicht mit allen überein, aber mit vielen und sowieso unterhaltsam -> https://www.youtube.com/channel/UCr9qCdqXLm2SU0BIs6d_68Q

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