Hi,
im Domino-Bereich mach ich zur Zeit viel mit DXL. Kann wirklich für vieles genutzt werden. Konkret handelt es sich einmal um die Raussendung von zu übersetzenden Texten einer Website an ein Übersetzungsbüro und dann eine teilweise Ersetzung einer Bibliothek zum automatisierten Ändern von Database-Script, die Damien Katz a.D. 1999 p. C. in die sandbox gestellt hat.
Scheint zu klappen. Aber man muß auch aufpassen. Zumindest ein ehemaliger Arbeitgeber gibts inzwischen nicht mehr und imho hatten die in riskanten immer ein bischen ein Problem mit dxl-Überoptimismus.
Stephan Wissels Posting erinnerte mich daran, obwohl es in seinem konkreten Fall vermutlich die richtige Lösung war.
http://www.wissel.net/blog/d6plinks/SHWL-7DK3X5BUT:
Aus dem DXL einer Domino Form kann man ein DDL-SQL Skript erstellen. DDL-SQL ist vereinfacht der Teil der SQL "Befehle", mit dem man die Elemente einer Relationalen DB erstellt -> Create table, Create index, drop Table, create constraint, etc. Der von ihm gepostete Code funktioniert natürlich. Nur wird sich in vielen Fällen das Modell der Notes Datenbank nicht so ohne weiteres auf die RDBMS übertragen. Und es kann in der RDBMS eine MENGE ausmachen, ob da ein paar konkrete Constraints für die Daten wie NOT NULL, relational integrity constraints, Indexe und performante keys/join-spalten definiert sind oder nicht. Ein generiertes Skript wird sowas in der Regel nicht oder stark suboptimal berücksichtigen.
DDL-SQL Skripte beschreiben das Modell einer Relationalen Datenbank. Teile des DXL definieren das Modell einer Notes Datenbank. Nur Modelle können komplexe Anforderungen haben und je mehr desto schwieriger sind sie aufeinander übertragbar.
Wenn man das Rela-Db Modell automatisch generiert, dann ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass dieses Modell nicht mehr die realen Anforderungen abbildet.
