Allererstmal sollte man sich mal die Frage stellen:
Brauchst du überhaupt eine fortlaufende Nummerierung?
Das gibts übrigens auch in relationalen Datenbanken eigentlich nicht. Da gibts zwar in jedem mir bekannten Datenbanksystem einen Autoincrement INT oder BIGINT (oder etwas, was dies erzeugt). Aber in der realen Welt da draussen sind die in den Tabellen praktisch nie fortlaufend.
Zum einen wird bei bulk-inserts da oft ein ganzer Satz angefordert, von denen manche nicht gebraucht werden, und zum einen zählen die unteren nicht hoch, wenn man einen in der Mitte löscht.
Mag sein, dass man im Volkshochschulkurs Access for Dummies in der zweiten Stunde kurzfristig den Eindruck bekommen könnte, es gäbe fortlaufende Nummern, aber schon in der dritten Stunde wird der Dozent sicher erklären, dass das eine Illusion ist.
Meinst du nicht eher einen eindeutigen Identifier?
Ein eindeutiger Identifier ist nicht unbedingt fortlaufend und sieht öfters kryptisch aus.
Notes Dokumente besitzen einen eindeutigen Identifier: Die DocumentUniqueID.
Sehr selten gibt es Gründe, dass man in einer Notesanwendung einen eindeutigen Identifier benötigt, der nicht die DocumentUniqueID ist. Dann kann man so in die Richtung vorgehen, die Anton Tauscher aufgezeigt hat.
In meinem Java Mock Framework für Notes hab ich das Notes-Feature DocumentUnique ID nachprogrammiert und habs so gemacht: Milisekunden seit irgendwann 1970 (System.getCurrentMilis (oder so ähnlich)) ein _ und dahinter noch eine Zufallszahl.