Folgendes Szenario:
2 User:
User A, arbeitet auf Server A
User B, arbeitet auf Server B
User A versendet einen Doclink auf ein Dokument in einer Datenbank auf Server A an User B
Erwartetes (und meiner Meinung nach auch in früheren Versionen gegebenes) Verhalten:
Wenn User B den Doclink anklickt und eine Replik auf Server B existiert, dann öffnet der Klick die Replik auf Server B (WENN User B die Datenbank von Server B schon mal geöffnet hatte).
Momentanes Verhalten: Der Klick öffnet das Dokument auf Server A.
Da beide Server in verschiedenen Ländern stehen, ist der Zugriff dann für User B natürlich sehr langsam.
Ausserdem schiebt sich dadurch in der Desktop6.dsk die Kachel von Server A im Stack nach oben, was nachfolgende Zugriffe auf die Datenbank per Bookmark ebenfalls extrem verlangsamt....
Folgende "Workarounds" wurden schon versucht:
- User B hat keinen Zugriff mehr auf Server A. Das funktioniert so weit, hat aber einen Nachteil: User B muss den Kalender für User A lesen können, was dann nicht mehr funktioniert (die normale freie Zeit Suche reicht NICHT).
- User B hat zwar Zugriff auf Server A, aber auf Server A liegen alle Datenbanken in Unterverzeichnissen, die per Verzeichnis- ACL geschützt sind.
Das hat bis vor kurzem funktioniert, unter R7 (oder schon in R6 !?) wurde aber die Funktion der Verzeichnisacl komplett verändert: Sie sind nur noch dazu da, um Verzeichnisse zu "verstecken" (Datenbank öffnen- Dialog), sie verhindern den Zugriff nicht mehr...
- Die Repliken auf den Servern haben verschiedene ACLs, die NICHT repliziert werden, so dass die User nur Zugriff auf der Replik auf Ihrem Server haben -> man verwaltet sich zu Tode
Wie löst Ihr solche Dinge ?
Ich kann ja einen Doclink nicht dazu bringen, auf einen bestimmten Server zu verweisen...
Ich kann auch dem Client (soweit ich weiss) nicht sagen, die zuletzt geöffnete Replik einer Datenbank NICHT als Standard für alle weiteren Zugriffe zu nehmen.
Danke für ein wenig "Schützenhilfe"
Tode