Letztendlich ist es ja so: Die URL geht entweder genauso raus, denn nur da ist das Gewünschte schließlich zu finden. Oder Du arbeitest mit einem Alias, daß nicht per Domino URL-Syntax transparent ist (also zB einen Agenten mit Parameter aufruft, der die Seite dann bedient). Alles andere wie zB Redirect, Frames, Javascript etc läßt zumindest indirekt auf die Quell-URL schließen.
Wenn es allein um lesbare URLs geht kannst mit einer Redirect-Seite arbeiten, so mache ich das zB mit meinen Menüeinträgen, die ja recht kryptisch sind (zB.
http://www.sns1.de/partner/flamme/wflamme.nsf/Menu/News führt einen Redirect auf
http://www.sns1.de/partner/flamme/wflamme.nsf/ViewCat?ReadForm&View=News&Cat=Neuigkeiten&Start=1&Count=7 aus).
Entsprechend könntest Du natürlich auch auf eine Redirect-Seite statt auf die Attachment-Quelle verweisen. Das ändert aber nichts daran, daß irgendwann die Quell-URL sichtbar wird.
Wenn Du Bookmarking/DeepLinks verhindern willst, kannst Du ja auf der Redirect-Seite den HTTP_Referer auswerten.
Im übrigen kannst Du die ViewID auch auf /0/ setzen, die UNID reicht Domino zur Referenzierung aus. Gehe aber davon aus, daß unter Domino nichts sicher ist, was nicht explizit Leser/Autorenfelder verwendet, auch versteckte oder anonymisierte Ansichten nicht. Eine ziemlich vollständige Übersicht findest Du hier:
http://www.nextgenss.com/hpdws.zipAnsonsten, wenn ich mir so meine Seiten anschaue, dann finde ich schon, daß unter Domino vieles mit sprechenden URLs machbar ist. Die kosmetische Frage ist also durchaus mit einfachen Mitteln (und ohne JS) lösbar.
Grüße,
Wolfgang