Autor Thema: Kardinalsfehler in der Entwicklung einer "großen" Anwendung  (Gelesen 3341 mal)

Offline WesMuc

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Hallo Forum :-)

Ich bin mir nicht sicher ob dies der richtige Bereich des Forums ist, aber ich denke das wird dann schon verschoben. ;-)

Meine Firma plant eine neue "große" LN 7 (nur Notes Client).
300.000 Datensätze
Attachments im Bereich von GB
200 User im Unternehmen die die Datenbank(en) mobil mitnehmen

Meine Frage:
Gibt es bereits jemanden der die "Kardinalsfehler" bei der LN Entwicklung zusammengefasst hat?

Wir haben beispielsweise mit der aktuellen Applikation ein Problem. Es gibt viele Ansichten der Indextask dauert mehrere Stunden. Rechte auf Dokumente sind im Dokument nicht mit Gruppen geregelt. Jeder User der ein Recht hat steht mit seiner ID/Name im Dokument.

Ich hoffe ich kann soweit klar machen in welche Richtung die Applikation geht.
Vielleicht gibt es ja eine "Dont do that" Liste die weiterhelfen kann.

danke!

W.

Offline pete_bla

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Re: Kardinalsfehler in der Entwicklung einer "großen" Anwendung
« Antwort #1 am: 04.01.08 - 14:02:13 »
Hi,

habe ich das richtig verstanden:
300.000 Datensätze und Anhänge > 1.000 MB ?
und dann noch lokal replizieren ?

- will mal pesimistisch sein und 1% mit 1GB schätzen = 300 GB
-> ok so grosse Notebookplatten gibt es schon... aber wo ist bei NTFS eigentlich die Krätsche für Dateien?

Gibt es bereits jemanden der die "Kardinalsfehler" bei der LN Entwicklung zusammengefasst hat?

Also als grösste Möglichkeit für "Kardinalsfehler" sehe ich hier ein fehlerhaftes Konzept -
Und da hast Du recht Dich noch rechtzeitig um ein sauberes zu kümmern!  :D

Meine weitere Einschätzung noch:
200 User - Leserfelder - sehe ich keine Probleme.
300.000 Dokumente - geht (noch),
pass nur auf die Anzahl der Ansichten auf (Indexgrösse)
und die Änderungen von Dokumenten und deren Darstellung in den Ansichten
(eventuell aber doch in mehrere Datenbanken zerlegen).

Frage noch am Rand:
Zu Zeiten von "mobile applications" - sind solche Replikations-Dinosaurier noch notwendig ?
- schätze aber dass Du sicher keinen Einfluss darauf hast.  ;)

Gruss, Pete(r)
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Offline m3

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Re: Kardinalsfehler in der Entwicklung einer "großen" Anwendung
« Antwort #2 am: 04.01.08 - 14:13:07 »
Das "riecht" nach einer App, in der die Anhänge aus einem anderen System in Notes hinein "generiert" werden. Da würden dann Andres Tipps greifen, die aber auch in anderen Fällen durchaus sinnvoll sind (IMHO):
http://www-10.lotus.com/ldd/bpmpblog.nsf/dx/perf-basics-training
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Offline WesMuc

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Re: Kardinalsfehler in der Entwicklung einer "großen" Anwendung
« Antwort #3 am: 04.01.08 - 15:20:47 »

Frage noch am Rand:
Zu Zeiten von "mobile applications" - sind solche Replikations-Dinosaurier noch notwendig ?
- schätze aber dass Du sicher keinen Einfluss darauf hast.  ;)

Dann erleuchte mich was dagegen spricht.
:-)
Du meinst in Zeiten von UMTS braucht keiner Replikation mehr?

« Letzte Änderung: 04.01.08 - 15:22:44 von Wesker »

Offline WesMuc

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Re: Kardinalsfehler in der Entwicklung einer "großen" Anwendung
« Antwort #4 am: 04.01.08 - 15:21:58 »
Das "riecht" nach einer App, in der die Anhänge aus einem anderen System in Notes hinein "generiert" werden. Da würden dann Andres Tipps greifen, die aber auch in anderen Fällen durchaus sinnvoll sind (IMHO):
http://www-10.lotus.com/ldd/bpmpblog.nsf/dx/perf-basics-training



Vielen Dank

Offline pete_bla

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Re: Kardinalsfehler in der Entwicklung einer "großen" Anwendung
« Antwort #5 am: 04.01.08 - 15:43:30 »
Hi,

Dann erleuchte mich was dagegen spricht.
:-)
Du meinst in Zeiten von UMTS braucht keiner Replikation mehr?
->
- will mal pesimistisch sein und 1% mit 1GB schätzen = 300 GB
-> ok so grosse Notebookplatten gibt es schon... aber wo ist bei NTFS eigentlich die Krätsche für Dateien?

Ich finde eine > 100GB Datenbank sollte wirklich (noch) nicht lokal Repliziert werden!

Aber es hängt alles nur vom Konzept ab -
Vielleicht sind es ja nur ca. 1/50 - 1/100 der 300.000 Dokumente / meiner pessimistisch geschätzten 300 GB, die jeder User bekommt (Leserfelder/Replikation) und dann sind wir ja wieder in einem "lokal-replikativ erträglichen Bereich".

Manchmal sollte man aber auch etwas anderes "spinnen" um was neues zu "entwickeln"  ;)

Gruss, Pete(r)
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Offline m3

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Re: Kardinalsfehler in der Entwicklung einer "großen" Anwendung
« Antwort #6 am: 04.01.08 - 15:52:11 »
Ich finde eine > 100GB Datenbank sollte wirklich (noch) nicht lokal Repliziert werden!
Du meinst also, es wäre besser, wenn die User die > 1GB Dokumente über eine GPRS-Verbindung (UMTS funktioniert in dem Moment garantiert nicht) vom Server aufmachen?

Solange man die Änderungsrate und damit das tägliche/wöchentliche/stündliche Repliziervolumen nicht kennt, würde ich solche generellen Aussagen nicht treffen.
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Offline pete_bla

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Re: Kardinalsfehler in der Entwicklung einer "großen" Anwendung
« Antwort #7 am: 04.01.08 - 15:58:16 »
Hallo?
steh ich im wald ?

wie gross ist eine HDD im Notebook 200 GB ~ 250 GB

davon 100GB mit einer DB vollmüllen ist auch nicht besser -
und mobil meine ich nur aktuell relevante Daten zu übertragen
(alles andere wäre absolut hanebüchen - stimm ich auch zu!)

meine "generelle Aussage 1." war nur eine "pessimistische Schätzung" 300GB
meine "generelle Aussage 2." war eine "Alternativvorschlag" über den man auch nachdenken sollte!

für ein sauberes Konzept sollte man alles prüfen!
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Offline MaVo

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Re: Kardinalsfehler in der Entwicklung einer "großen" Anwendung
« Antwort #8 am: 04.01.08 - 16:22:38 »
Ehe wir die Diskussion über Hardware machen, würde ich erst einmal IBM fragen, wo eigentlich bei Notes die Grenzen liegen.  ???


Gruß
Martin

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Offline m3

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Re: Kardinalsfehler in der Entwicklung einer "großen" Anwendung
« Antwort #9 am: 04.01.08 - 21:49:22 »
Hallo?
steh ich im wald ?

wie gross ist eine HDD im Notebook 200 GB ~ 250 GB

davon 100GB mit einer DB vollmüllen ist auch nicht besser

Mobile Hard Drives Hit 500GB
New Hitachi drive represents a giant leap forward in notebook storage.
http://www.pcworld.com/article/id,140942/article.html
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Offline thomson666

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Re: Kardinalsfehler in der Entwicklung einer "großen" Anwendung
« Antwort #10 am: 07.01.08 - 15:04:01 »
die leseberechtigung würde sich evtl hier mit rollen besser steuern, wenn es bestimmte benutzerkreise gibt die immer die selben sind.
odeR?

 

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