Vielleicht solltest Du mal eine zeitlang mit Debian arbeiten und Du würdest nach einiger Zeit evtl. diese Frage nicht mehr stellen.
Für Suse bezahlt man Geld und dafür funktioniert es am Ende leider oft schlechter als Debian. Das man da nicht unbedingt scharf drauf ist sollte man zumindest nachvollziehen können.
Ich habe noch Domino Server laufen, welche seit dem ersten Domino R5 Release für Linux nicht neu installiert werden mußten. Das funktioniert nicht mal mit den Enterprise Versionen von Red Hat und SuSe da diese bei den großen Versionswechseln regelmäßig die Grätsche machen und das leider unberechenbar (mal gehts, mal nicht).
Warum quält sich also jemand mit Debian?
Wenn es einmal läuft ist es unverwüstlich
Domino läuft unter Debian eigentlich immer besser, selbst Language Packs installieren sich jetzt ohne Hacks
Gab es früher für Suse noch angepaßte Installationspakete, eine Mailingliste und mit Ingo Boernig einen engagierten Supporter ist das Thema inzwischen für Novell durch.
Die Zahl der Firmen, welche versucht ihre Kunden an die Software anzupassen ist Gott sei Dank stark rückläufig.
Für das Problem an sich empfehle ich meinen Evergreen (wenn auch auf Englisch)
http://www.domnotes.de/heini/home.nsf/perma?OpenView&RestrictToCategory=6-12-30-191654Evtl. da mal das Troubleshooting durchführen.
Ich bin eine IT Hure und prinzipiell gibt daher der Kunde die Musik vor. Die Stadt München setzt zum Beispiel bei Ihrem Migrationsprojekt auch auf Debian (sind ja alle blöd in Bayern). Und da kann ich mich auf den Kopf stellen. Vielleicht ist das auch einer der Gründe, daß dann in solch einem Zusammenhang eine Software wie Domino keine Rolle spielt.
Kunden, welche mit dem Gedanken spielen Ihre Systeme mit Suse aufzusetzen empfehle ich zumindest für kleinere Installationen lieber bei Windows zu bleiben. Kostet weniger, wird besser getestet und Fremd- und Zusatzsoftware ist nahezu lückenlos verfügbar.