Hallo Christian,
ich grüsse zurück (aber über den Indik - das sollt eigentlich kürzer sein
).
Ich stehe gerade vor einer derartigen Aufgabe (sehr grosse Datenmengen jeweils pro Dokument), stelle mir dabei aber eine Frage: Nutzen wir Notes / Domino schon vollkommen aus? Bzw. (da jeder ein anderes Level hat): Nutze ich es schon richtig aus?
Der User kann doch ohne weiteres ein wichtiges (und grosses
) Dokument erstellen in "seiner" wichtigen DB - aber wo das dann landet, bestimmt doch der Programmierer ... und der User muss von des Programmierers weisen Ratschlüssen (immer abgestimmt mit den Admins) gar nicht mitbekommen. Er rödelt in "seiner" DB rum - aber was wirklich passiert, ist doch nicht zwingend seine Party.
Zweifelsohne wäre aber wünschenswert angesichts der immer mehr wachsenden Datenmengen (abgesehen von organisatorischen Massnahmen, von den wohl immer weniger Gebrauch gemacht wird - m.E. braucht jede Organisation mindestens einen "Vollstrecker" (gut dotiert!!), der den Unwilligen zwingend den Weg weist - notfalls aus der Tür!), dass IBM/Lotus versucht, unter Beibehaltung des bisherigen Weges (insbesondere Abwärtskompatibilität - und das ist das Kunststück, welches so schwierig ist) an der Performance und der Sicherheit (!) grosser DBs zu arbeiten.
Abgesehen davon: Wir sollten nie vergessen, dass Notes eine Middleware ist und das Mitgelieferte nur Vorschläge sind. Vieles liegt an uns: Was wir daraus machen. IBMs Fehler: Genau das wird nicht genügend deutlich gemacht (meine Meinung). Die Folgen sehen wir täglich (auch hier im Forum).
Dies waren natürlich sehr persönliche Gedanken ...
Einen guten Tag wünscht Dir (und mir eine "Gute Nacht"
),
Bernhard