Danke schonmal für die Posts. Diese Artikel lohnt es sich auch mal zu studieren:
http://www.keysolutions.com/blogs/kenyee.nsf/d6plinks/KKYE-6U7HZQ
http://www-128.ibm.com/developerworks/lotus/library/domino-ajax/
In dem Artikel von IBM ist unter anderem die Rede von:
Ajax-driven applications can increase the usability of any Web-based application, and a Lotus Domino server provides a good repository for rich-client applications because of added security and categorized views.
Wenn ich das richtig verstanden habe, bietet Domino eine gute Grundlage für Rich-Client-Anwendungen aufgrund der zusätzlichen Sicherheitsvorkehrungen und der kategorisierten Views...
Hmm- ich als Laie kann damit leider nicht viel anfangen. Was sind denn das nun konkret für Sicherheitsmechanismen und was bringen sie für den AJAX-Einstatz?
Wie wir alle wissen sind Marketingaussagen nicht unbedingt konkret.
Uwe von Datenbanken24 hat hier mal gesagt, dass die Ajax Sachen eine positive Kundenresonanz erzeugen. Diese Aussage ist für mich interessanter als alles was von IBM kommt (auch wenn es der Kaiser von IBM gesagt hat).
Wird damit allgemein auf das Zertifzierungsverfahren hingewiesen über die Notes ID?
Stimmt es, dass die in Notes integrierten Sicherheitsmechanismen sich leichter nutzen und administieren lassen, als die von herkömmlichen Systmen?
well. it depends... (Aufgabenstellungen, Kenntnisse in der Organisation, etc.
Und was bringen kategorisierte Ansichten?
In bestimmten Fällen ist das ganz gut.
Ok, man kann Dokumentinhalte nach einem Oberbegriff sortieren und mittels DOM den XML-Baum sehr einfach auslesen bzw. manipulieren...
Sax oder Stax sind oft schneller und auch übersichtlicher. Oder XPath. Als Geschädigter von einigen barocken Ralleys durch xml-Bäumen kann ich das so nicht stehen lassen.
Doch lässt sich dies bei realationalen Datenbank nicht auch sehr einfach realisieren?
Well. It depends again. Diese Woche habe ich code erweitert, der eine Art super Variable Kombinationsfeldsuche gegen MSSQL durchführt und zumindest mir ist das nicht einfach gefallen. Mit FTSearch in Notes wär
das ganz einfach gewesen (Relational hat andere Stärken). Wir reden hier über mehrfach geschachtelte Queries mit Subqueries, Having Clauses, etc. Es kommt wirklich immer drauf an. Das Relationale Modell hat sicher seine Stärken. Das Hierarchische Modell von XML oder LotusNotes auch. Einfach oder schwierig hängt immer vom Einzelfall ab. Bei Queries gegen Relationalen DBs ist sicher alles möglich, nur ist es eben für manche Fälle echt nicht leicht, das ausreichend responsiv zu machen. Ähnliches gilt für Notes.
Um bestimmte Suchlogiken, die hierarchisch sehr einfach sind in Relationalen DBs nachzubilden, erfordert ein gerütteltes Maß an SQL Kenntnissen. Ich habs wie gesagt nur erweitert. Und dabei natürlich gegen einige häßliche Ecken gestossen, ein paar dämliche, mir the day after peinliche Sprüche gebracht von wegen: Warum machen wir das einfach nicht mit Hibernate. Der Typ, der das geschrieben
wusste nämlich ziemlich genau, was er da tut.