Die Datenbank selber ist recht groß (10GB mit 1,9 Mio. Dokumenten). Wir hatten in dem alten Template eine große Ansicht (ca. 1,2 GB) die alle Dokumente verwaltet hat und sind in der neuen Version dazu übergegangen die große Ansicht auf mehrere Ansichten zu verteilen.
Waren das wirklich schon alle Massnahmen? Wurde denn z.B. an den typischen Performanceschaltern gedreht, z.B.:
- Unread Marks
- Activity Logging
- Freien Speicher überschreiben
- Antworthierarchien
- Deletionstubs und Prune-Time derselben
- Update Frequenz der Views
- Sortierbare Spalten innerhalb der Views
- Selektionsformeln in Kombination mit Bitmap-Optimierung der Indizies
- Transactionlogging für den Indexaufbau aktiviert
Wenn wir uns dabei aber mal den Server angeschaut haben, konnten wir feststellen, daß die Indexer nie mehr als 5% der Serverkapazität genutzt haben. Auch auf Betriebssystemebene dümpelte der Server zwischen 20-30% rum.
Dann ist wohl die CPU nicht der begrenzende Faktor ;=) Schonmal einen Blick auf die Subsysteme geworfen, z.B.:
- Memory
- Paging
- Controller
- HD-Array / SAN etc.
Die Priorität der Indexer ließ sich leider auf Betriebsystemebene nicht manuell anheben um den Server besser auszureizen.
würde eh nichts bringen da die CPU ja offensichtlich nicht die ausgelastete Komponente ist
Zugriff wird an der Stelle wohl vom Domino bzw. Windows blockiert.
blockieren ist gut...eher voll ausgelastet, nur nicht an der Stelle wo ihr nachschaut ;=)
Meine konkrete Frage dazu: Wir haben Notes 6.5.4 auf Windows 2000 Server. Ist das vielleicht das falsche Betriebssystem? Welche Möglichkeiten haben wir um die Ressourcen besser ausnutzen zu können?
Wie oben erwähnt: zuerst die Komponente identifizieren, die die Auslastung verursacht und dort (sofern möglich) etwas ändern. Ob ein OS-Wechsel oder Plattenwechsel oder Controller-Wechsel was nutzt weiß man eben erst NACH einer entsprechenden Analyse. Glaskugellesen ist nicht so mein Ding ;=)