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eclipse plug-in Entwicklung: Kommt man da rein?

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flaite:
Hat man dann aber den Punkt gefunden, wo die extensions landen sollen, ist mit wenig Code eine Menge möglich. Ausserdem lagern sich die eigenen "Teilmasken" und "Masken" sehr nahtlos an für den Eclipse logischen Stellen ein.

Im Screenshot z.B. das "Konfigurations-Dokument" für mein kleines plug-in. Das ist bei rechte Maustaste auf das Projekt und lagert sich in die übrigen Projekt-Settings ein, die dort schon von Hause aus da sind (im Screenshot ein Java-Projekt).

Allerdings ist für mich das Objektmodell nach wie vor der Hammer. Werd mal am Wochenende nach einer guten newsgroup suchen. Es gibt eine Menge Details, die mich (noch) aufhalten. Schön sind die vielen Beispiele.
Also: KOmplexes Objekmodell. Hat man aber erst einmal den Bogen raus, muß man wenig code schreiben. Kenntnisse in Swing sind für die Maskengeschichten sehr hilfreich, da SWT, JFace schon in vielen sehr ähnlich sind.

In dem Bild kann dieses plug-in Ding irgendwie deutlich werden. die "Teilmaske" im Tab Java Build Path (Beispiel) sind von ein paar OpenSorsern, die für ein Plug-in der Eclipse Software Foundations programmiert haben. Das EIP CPEED Settings Tab ist von mir.
Eclipse pluggt das da rein. Oder besser gesagt: Eclipse hat einen Mechanismus, der das da reinpluggen läßt. Man muß eben nur den richtigen extension point/object class kennnen.

Gruß Axel

flaite:
Ich mußte mir natürlich jetzt noch das ganz neue "eclipse building commercial quality plug-ins" von Clayberg, Rubel kaufen.
Die Webseite hat die ersten 4 Kapitel als download (http://www.qualityeclipse.com/) und auch weitere interessante Informationen: z.B. die Links.
Vor allem der Anfang des Kapitels 3 kann so etwas wie den Beginn eines Einblicks verschaffen. Meine derzeitige Perzeption der entsprechenden Diskussionen auf edbrill.com und vowe.de gehen in eine Richtung, die mich nicht überrascht (um es als Gentleman auszurücken).

Gruß Axel

flaite:
Eclipse/RCP für die Ohren:
Frank Westphal hat mal eine gute Podcastsendung mit ein paar deutschen RCP-Entwicklern/Buchautoren gemacht:
http://www.frankwestphal.de/Tonabnehmer6-FrankGerhardt-BerndKolb-MartinLippert-EclipseRCP.html

Auf javalobby gibts eine Reihe zu mehreren Eclipse-Großprojekten. Am meisten mag ich den über das Birt Projekt (Reporting. Sowas wie Chrystal Reports). Zuerst glaubt man, Wenfeng Li  spricht das komische Englisch. Später stellt man fest, es ist Jason Weathersby. Ich trainier mir gerade seine Aussprache von plaaaaaaaaa ..... ggiiin (ehemals plug-in )an.
(http://www.javalobby.org/spotlights.jsp dort Callisto podcast series)

Gruß Axel 

Mark³:
Schön dass ich bald einen Ansprechpartner für alle meine RCP-Fragen habe :-)

Ich habe ja auch gewisse Erfahrungen mit RCP und bin vom Prinzip her begeistert. Sametime 7.5 ist hier ein sehr gutes Beispiel wie gut Produkte damit sein können. Die grösste Schwachstelle ist meines Erachtens die Vielzahl an kleinen Fehlerchen in den Wizards in Eclipse, die einen ab und an dazu zwingen mal hinter die Kulissen zu schauen und doch manuell die xml-Dateien zu bearbeiten.
Auch die Standards scheinen in jeder Version anders definiert zu werden (Eclipse 3.0, 3.1, 3.2).

flaite:

--- Zitat von: Mark³ am 25.08.06 - 09:47:34 ---Schön dass ich bald einen Ansprechpartner für alle meine RCP-Fragen habe :-)

--- Ende Zitat ---
rcp mach ich ein bischen mit. Ich will da z.B. an dem Test auf javablackbelt ein bischen mitarbeiten.
http://www.javablackbelt.com/ (auf der rechten Seite eclipse rcp Test).
Auf Eclipse plug-ins buch ich zur Zeit 90% meiner Arbeitszeit. Ich werd langsam fit.


--- Zitat ---
Auch die Standards scheinen in jeder Version anders definiert zu werden (Eclipse 3.0, 3.1, 3.2).

--- Ende Zitat ---
Fehlerchen im eigentlichen Sinne sind mir nicht begegnet. Die Api ändert sich manchmal ein wenig. Das kann ausdrücklich auch ein gutes Zeichen sein.
Gute Bücher sind aus meinen konkreten Erfahrungen ein MUSS. Hätte auch nur 1 der beiden angesprochenen Bücher gefehlt, wäre ich an bestimmten STellen in die falsche Richtung gallopiert. So ist das aber z.Zt. sehr erfreulich.

Gruß Axel

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