Ich finde, das beste Argument ist:
Haben von Exchange keine Ahnung
In einer Welt, in der ich Managern regelmässig Verstand zurechnen würde, denke ich, man könnte mit dem Argument durchkommen.
Aber leider ist man auf hoher See, vor Gericht und bei der Frage Exchange vs. Domino in Gottes Hand.
Mache dieses Leid gerade auch mit: Anwendungen bleiben auf Notes, Mail+Calendaring & Scheduling werden nach OutExchange migriert.
Wir hatten und haben tolle Argumente - nur haben die überhaupt nicht und nie interessiert. Dennoch ein paar Punkte:
1. Wir müssen sämtliche Applikationen - teilweise massiv - umbauen.
2. Es wird keine Gruppenkalender mehr geben
3. Es wird keine Verschlüsselungsmechanismen mehr geben (das könnte - je nach Brache - fruchten. Da es aber nicht mal in einer schweizer Bank interessiert...)
4. Die User haben demnächst 2 Clients statt einen.
5. Die TCO von OutExchange sind nachgewiesen höher als die von DomNotes
6. Man gewinnt meines Wissens keine einzige neue Funktion dadurch
7. Riskiert aber ein grösseres Projekt
8. Man macht sich für Viren deutlich deutlich angreifbarer als unter DomNotes
9. Die Anwender sind an Notes gewöhnt - Schulungen sind unumgänglich
10. Ein Projekt mittleren Umfangs ist zu finanzieren, ohne dass künftig Einsparungen erfolgten, neue Funktionen existierten, die Sicherheit verbessert würde etc.
Mir fallen spontan jetzt nicht mehr ein - aber wie gesagt: einen gesunden Menschenverstand überzeugt das sofort davon, dass er das nicht tut. Ist dieser bei dem Entscheider nicht vorhanden - dann braucht Ihr auch gar nicht die Energie in eine Argumentation zu stecken.