Sonstiges > Infrastruktur
Ubuntu Linux als Entwicklungs/Homeuser system
pd:
Kannst du was über das Thema WLAn sagen?
Gruß und Danke
Patrick
Ralf_M_Petter:
Hallo!
Ich verwende zuhause auch Kubuntu und kann Axel leider nur recht geben, Ubuntu steht mit Java und auch Eclipse leider etwas auf dem Kreigsfuss. Aber ich habe es mir dann einfach gemacht. IBM Java JDK mit den Methoden von IBM installiert. Das selbe für Eclipse gemacht. Sprich nicht die Pakete von Ubuntu sondern den Download von der Eclipsehomepage. Die richtigen Rechte vergeben und alle flutscht wie von selbst. Kubuntu ist eine wirklich gute Distri, aber diese Java Problematik sollte sowohl SUN als auch die Linux Distri Builder endlich in den Griff bekommen. Was ich mir auch noch wünschen würde, ist ein SUN JDK für Linux PPC. Das von IBM hat leider eine Inkompatibilität mit Netbeans.
Grüße
Ralf
flaite:
--- Zitat von: pd am 08.05.06 - 14:33:43 ---Kannst du was über das Thema WLAn sagen?
--- Ende Zitat ---
Hab ich noch nicht ausprobiert. Kann ich mal versuchen, mich mit dem Firmennetz zu verbinden. Diese Woche. Sicher nicht heute.
Zu Java: Nachdem ich es so gemacht habe wie in dem Thread beschrieben (s. Posting vorher) läuft es sehr gut. Gut. Für Eclipse mußte ich mir vorher noch ein JSDK installieren.
Man kann sich das heutzutage wohl noch einfacher über sudo apt-get holen. Ich hab aber den manuellen Weg benutzt.
Vielleicht ist bei der nächsten Version Sun Java direkt dabei.
Posgres und MySQL laufen auch schon. Werd auch noch MyEclipse installieren.
Am WE habe ich hauptsächlich mit ajax und simpelst php/apache rumgespielt.
Mit vi (oder besser gesagt vim) als Editor. Obwohl ich vi(m) nach wie vor für die zweitgrößte "des Kaisers neue Kleider"-story nach Mac-Rechnern halte, ging es. Es existieren da auch andere, "normalere" Editoren (gedit).
Gruß Axel
flaite:
wichtig für Eclipse:
Man sollte Eclipse selbst nicht mit der stallman vm starten. Das kann nämlich passieren, selbst wenn in Eclipse selber Java5 eingetragen ist.
Wenn Eclipse von der Konsole gestartet wird, bekommt man angezeigt, welche VM benutzt wird:
Hier ein Auszug, wie man die Start-VM aus der shell ändern kann:
--- Code: ---axel@ubuntu:/usr/bin$ export JAVA_HOME=/usr/lib/j2sdk1.5-sun
axel@ubuntu:/usr/bin$ eclipse
using specified vm: /usr/lib/j2sdk1.5-sun
axel@ubuntu:/usr/bin$ su
Password:
root@ubuntu:/usr/bin# eclipse
using specified vm: /usr/lib/j2sdk1.5-sun
--- Ende Code ---
Und help/software updates/find & install (update von plug-ins) funktioniert offenbar nur, wenn man als superuser (oder auch über sudo) Eclipse gestartet hat!
Problem ist, dass man dann offenbar als root Eclipse laufen hat.
Vermutlich kann man über das Setzen von File-Berechtigungen im Eclipse Verzeichnis auch als normaler User updaten. Poste, wenn ich was finde. So dringend finde ich das erstmal nicht.
Ich habs oben als superuser gestartet und konnte so Pakete aus dem Internet installieren.
Um vernünftige Java Einstellungen persistent zu setzen:
1.
sudo update-alternatives --config java
2.
Die folgende Datei erstellen:
/etc/X11/Xsession.d/90environment
und dort diese Zeile einfügen:
export JAVA_HOME=/usr/lib/j2sdk1.5-sun
Gruß Axel
Ralf_M_Petter:
Die Logik bei Kubuntu ist, dass du Eclipse mit sudo nur dann starten solltest, wenn du updaten willst. Dann schnell updaten und dann Eclipse schliessen und wieder normal starten. Ist zwar etwas umständlich, aber natürlich sehr sicher. Das was mich momentan an Kubuntu etwas stört, ist dass es nicht einfach möglich ist seine Programme auf dem aktuellen Stand zu halten. Man muss dazu an den Repositorys drehen, was ich persönlich nicht so toll finde. Da hat mir Portage von Gentoo besser gefallen. Meiner Meinung nach sowieso der beste Packetmanager aller Zeiten, wenn nicht diese elend langen Compilerorgien gewesen wären hätte ich nicht gewechselt.
Grüße
Ralf
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