Also Leute, vielen Dank für Eure Mühen! Das mit dem Testen und nochmals Testen habe ich nun gemacht. Das Ergebnis:
1. Es ändert sich nur ein Feldwert nicht aber das RT-Feld
-> Die Replizierung ist super schnell fertig. Scheinbar wird nur die Feldänderung Repliziert.
2. Es ändert sich ein Feldwert und ein Text im RT-Feld, jedoch nicht der Anhang darin
-> Wieder eine schnelle Replizierung.
3. Es ändert sich ein Feldwert und das RT-Feld. Dabei wird Text hinzugefügt und der Anhang gelöscht.
-> Wieder eine schnelle Replizierung. Nach meinen Erkundigungen wird ein gelöschter Dateianhang mit einem Flag versehen und das $File-Feld entfernt. Der Anhang wird pysisch aber erst mit der DB-Komprimierung entfernt.
4. Es ändert sich ein Feldwert und RT-Feld. Dabei wird der Anhang mit der Funktion "Bearbeiten" verändert.
-> Nun ist es soweit: Die Replizierung dauert länger! Die Funktion "Bearbeiten" arbeitet quasi genauso, als wenn man den Anhang entfernt und wieder neu reinhängt. Dabei merkt man bereits beim Speichern des Dokumentes, daß Notes sich nun mehr Zeit lässt.
Fazit: Weiterhin ist zwar in Foren und Redbooks nichts Definitives darüber zu lesen (oder meine Englisch-Kenntnisse lassen dabei nach...), jedoch würde ich diese Tests als Beweis dafür sehen, daß die Replizierung tatsächlich auf Feldwerten beruht. Dabei wird auch noch im Replizierprotokoll irgendwas gespeichert, um diese Feldänderung zu erkennen und zu verwalten. Das merkt man auch dann, wenn mehrere Änderungen lokal vorgenommen wurden, die Option "Replizierkonflikte mischen" in der Maske eingestellt wurde und bei Änderung verschiedener Felder trotzdem kein Replizierkonflikt entsteht. Man sollte allerdings so ein Feld wie "letzeter Bearbeiter" oder "History" oder "letzte Speicherung" dabei vermeiden, weil dann nämlich 1 Feld immer dabei ist, welches den Replizierkonflikt auslösen wird.
Ich hoffe, dieses Thema richtig bearbeitet zu haben. Die GL wird die Ausführungen bestimmt verständnisvoll behandeln.
Danke an die Helfer im Forum...