Domino 9 und frühere Versionen > ND7: Administration & Userprobleme

Beste Serverplattform für Domino

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Driri:

--- Zitat ---Wenn man dann das Preis-Leistungsverhältnis, vor allem bei Dingen wie Plattenplatz vergleicht, wirds allerdings bitter. Wir hatten bis 2002 einen Domino auf einer i-Series, wobei ich fairerweise sagen muss, das ausser dem Domino noch einiges anderes Zeugs auf diesem lief. Der Dominoserver war aber unfassbar langsam, vor allem bei Operationen welche CPU-lastig waren und b) auch recht instabil...

--- Ende Zitat ---

Bei uns läuft der zentrale Dominocluster mit über 1000 Usern auf einer i5 (bzw. 2 Maschinen eben). Auf der vorherigen iSeries war zum Schluß der Dominoserver auch spürbar langsamer geworden. Ich schiebe das allerdings in erster Linie auf mangelnden Speicherausbau (der war immer noch auf dem selben Niveau wie zum Start des Servers mit damals ca. 600 Usern) und stest ausgelastete Platten.
Auf der neuen Maschine ist die Performance sehr gut.

Zudem hat sich bei uns die iSeries/i5/wie auch immer schon seit Jahren als die stabilste Plattform bewährt. Zu Beginn lief der Dominoserver auf einer Maschine, auf der auch 1-2 andere Anwendungen liefen, mittlerweile auf einer eigenen Partition. In jeder Konstellation habe ich weniger Instabilitäten erlebt, als auf einer Windowsmaschine.

Mark³:
wir haben einige Server seit Jahren auf WinNT bzw. ab 2001 auf Win2k und W2k3 laufen und hatten eigentlich nie Abstürze. Ausser der Server mit LSX-Anbindung an SAP, da die Schnittstelle buggy war.

Nervig bei Windows sind die ständigen Security-Updates mit den damit verbundenen Neustarts. Ich weiß nicht wie das bei Linux läuft. Können die im laufenden Betrieb gepatched werden?

Auf jeden Fall ist die Stabilität bei uns überhaupt kein Thema, da die Server eigentlich nie abstürzen (zumindest in den letzten 7 Jahren), allerdings haben wir nur Applikationen und Mails daraus, keine reinen Mailuser auf unseren Servern.

Klaus:
Wieviele Anwender sollen drauf arbeiten?

Wir haben 600 User auf einem 4-fach Intel 32 Bit 12 GB RAM mit SLES8, läuft absolut stabil, besser als auf Windows-Servern mit deutlich weniger Usern.

Zu beachten sind jedoch noch Lösungen für Datensicherung / Virenscanner etc., bei McAfee wird's schon schwierig unter Linux.

Grüße!

hallo.dirk:
Getrau nach dem Motto "Was der Bauer nicht kennt, dass isst er nicht"
läuft unser Mailserver unter Win.

Performance ist OK.
2500 Mailfiles mit einem Peak von ca 950 Zugriffen in der Minute.

Meine Erfahrungen:
Stabilität unter 5 (Win2000):
bei einem wöchentlichen Reboot der Maschine keine Probleme

Stabilität unter 6 (Win2000):
massive Probleme troz Reboot, nach Hardwaretausch OK

Stabilität unter 7 (Win2003):
ca. alle 6 Wochen einen Absturz zur "prime time" 11:00 Uhr, damit lebe ich ;)
Vielleicht liegt es ja auch an 7.0 mal sehen was 7.01 bringt.

matze79:
> Nervig bei Windows sind die ständigen Security-Updates mit den damit
> verbundenen Neustarts. Ich weiß nicht wie das bei Linux läuft. Können die
> im laufenden Betrieb gepatched werden?

Ihr solltet euch schon schauen, welche Patches unbedingt eingespielt werden müssen.

Unter Linux ist das nur wenig anders. Der Vorteil liegt aber darin, dass man einfach nur das nötigste installiert. Und was nicht installiert ist, muss nicht gepacht werden. Beim Kernel ist auch ein Neustart nötig. Jedoch sollte man sich auch hier anschauen, was gefixt wurde. Warum sollte man eine Lücke am USB-System schließen, wenn man USB am Server gar nicht nutzt?

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