Aber: reicht dies gesetzlichen Anforderungen aus? Ist ein Prüfer einer Prüfungsgesellschaft zufrieden damit? Da gibt es so Begriffe wie "Programmierrichtlinien", "Software-Abnahme und Freigabeverfahren".
Dazu suche ich Hilfe.
Dies ist alles sehr schwammig. Auch inhouse Richtlinien werden oft unterlaufen, da sie einfach nicht an die oft sehr komplexe Realität angepasst sind.
Ich hab schon Software-Abnahme und Freigabeverfahren erlebt, die sich schön auf dem Papier anhörten, in der Realität aber nur genau ein Gesetz beinhalteten:
Eine Menge Manager können Zeiten für nichtgeleistete Arbeit buchen und wenn was schief läuft, ist der externe Entwickler schuld.
Freigabe und Abnahme ist ein anderes Thema als Dokumentation. Es gibt heutzutage wirklich höchstspannende, praxisnahe und lesenswerte Literatur zum Thema Akzeptanztests, funktionale Tests, Integrationstests, Dokumentation, etc.
Du kannst es aber fürs erste mit gesunden Menschenverstand versuchen:
- Software muß getestet werden
- Software muß beschrieben werden. Und zwar nach Rollen gegliedert. Kein Endanwender interessiert sich für Admin-Doku und umgekehrt. Versuch dich in die Lage der einzelnen Leute zu versetzen. Versuch es so zu beschreiben, wie die Person die Datenbank wahrnimmt. Die sehen nicht einzelne Felder oder Buttons. Die sehen zusammengehörige Prozesse.
Axel
Gruß Axel