Hi,
cvs ist ein offener Standard für Softwarevesionierung.
D.H. man hält alte (und neue) Versionen der Sourcen in einem gemeinsamen Repository. Für Teamentwicklung ist das natürlich interessant.
Im IBM/Websphere Bereich wird leider sehr oft ClearCase verwendet (und drüber geflucht). Cvs ist einfacher. Daneben gibt es jetzt Subversion, ein weiterer openSource Standard.
Um damit jetzt ein bischen rumzuexperimentieren, habe ich mir einen cvs-Server installiert (sehr einfach:
http://weblog.cemper.com/a/200307/28-cvs-version-control-on-windows-in-10-minutes.php)
Ich habs einfach mal installiert, ein Repository erstellt, den Server gestartet und direkt mal ein paar der zahlreichen unvollendeten Projekte aus meinem Eclipse dort reingestellt.
Man installiert einfach das msi-Paket, startet den Rechner neu und setzt ein paar sinnvoll erscheinende Werte in das cvs Control Panel ein (Repository erzeugen). Scheint zu laufen.
Ohne jetzt unbedingt Werbung machen zu wollen. IMG (d.h. Igor und Gerd) hat (haben) einen cvs-client für Notes entwickelt. Ich hab da noch nie richtig mit gearbeitet, weil ich dauernd bei Kunden bin, die das nicht einsetzen. Werd jedenfalls auch mal testen, ob das was bringt.
Für Leute, die Java entwickelt, lohnt es sich auf jeden Fall da ein bischen schlauer drin zu werden. Es ist sehr, sehr weit verbreitet und Eclipse unterstützt das sehr gut. Andere IDEs auch.
Ich hab das Gefühl, dass das oft suboptimal eingesetzt wird. Ich hab schon eine Menge Leute getroffen, die noch weniger Ahnung davon haben als ich und ich hab schon ein schlechtes Gewissen deshalb.
Gruß Axel