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Neue Serie: Java best links weekly (noob friendly)
flaite:
Hi,
um ein bischen Struktur in die Sache zu bringen, versuche ich den wöchentlich besten Java-Link zu posten.
Der Gewinner dieser Woche ist: Simon Brown.
Simon versucht verschiedene Java-Webframeworks auf der Basis der Erstellung einer einfachen blog-Anwendung zu vergleichen. Bisher gibt es noch keinen Source Code. Nur die Requirements. Die Beispiele sollen einfach gehalten werden.
http://weblogs.java.net/blog/simongbrown/archive/2005/11/comparing_webap.html (von da aus zum nächsten Beitrag springen rechts oben).
Dieser Mann hat jedenfalls eine überdurchschnittliche Fähigkeit darin, Dinge strukturiert und einfach darzustellen.
Gruß Axel
flaite:
IBM never ceases to astound me. ;D
Irgendwie haben die begriffen, dass sich Widersprüche nicht auflösen lassen.
Obwohl sie nichts aber auch überhaupt gar nichts mit springframework zu tun haben, finden sich in IBM Developerworks. Java direkt 5 kleine, gute Tutorials zu dieser Kathedrale der anti-EJB-1.0/1.1/2.0 Bewegung.
Wer sich mal probehalber in die Welt der huch-das-werden-ja-immer-mehr xml Descriptoren, der Pojos, Bean Container und was nicht alles begeben will kann ich diese Mini-Tutorials empfehlen Der Source-Code scheint ziemlich komplett zusammengestellt zu sein. Kein nerviges Rätseln über spannende Fragen wie:
Welches jar fehlt jetzt? oder
Welches jar von den 22 kann ich eigentlich wegnehmen?
http://www-128.ibm.com/developerworks/views/web/libraryview.jsp?search_by=The+Spring+Series
das ist ein bischen länger:
https://www6.software.ibm.com/developerworks/education/j-springswing/
flaite:
Hi,
http://www.jcpelection2005.org/jcp/election_results
dieses Gremium beschliesst die weitere Entwicklung von Standard & Enterprise Java.
Und dieser cio einer kleinen Firma & contributor einiger openSource Aktivitäten ist nun als eines von 2 neuen Mitgliedern (das andere ist Intel Corp, ja die Chips-Bauser) gewählt. Berühmt geworden ist er durch einen Blog, der 90% aus persönlichen Angriffen und Referenzen auf Körperöffnnungen besteht, aber dabei auch immer Inhalt transportierte.
http://www.jroller.com/page/fate
Es wird so viel gelogen und auf intelligenz-beleidigende Weise intregiert und manipuliert in dieser Branche.
Ich es toll finde, dass mit demokratischen Prozess dann eben der alles durch den Kakao ziehende Satiriker gewählt wird (der allerdings auch im openSource und closedSource Bereich einige wirklich herausragende Leistungen zu Stande gebracht hat). Und eben nicht nur Konzerne wie IBM, Oracle und so. Wir - die unwashed masses - erwarten nun natürlich einige biles direkt aus dem Kommitee. >:(
Ich ifnde
flaite:
(nachdem ich jetzt einige konstruktive Beiträge geleistet habe, wende ich mich kurz wieder einer meiner selbstzerstörerischen Leidenschaften zu. Nein es geht nicht um Go. Es geht um den Hani Suleiman Backlash).
Natürlich liess es eine Menge Leute nicht ruhig schlafen, wenn ein Mensch mit einem sehr eigenen Kopf (Hani) in das wichtigste Lenkungs-Gremium der Sprache gewählt wird.
Hier gibts ein paar lustige Wutausbrüche:
http://www.theserverside.com/news/thread.tss?thread_id=37601
(va. Hani_like_people hate)
und auch eine Menge Verteidiger.
sowie natürlich JBoss:
http://jboss.org/jbossBlog/blog/acoliver/2005/11/21/JCP_EC_Election_Proof_that_Fecal_Matters.txt
In Zeiten starker Umwälzungen gab es auch immer heterodox und z.T. widersprüchlich denkende Satiriker. Mr. Suleiman ist so jemand.
flaite:
Gewinner diese Woche:
http://blogs.sun.com/roller/page/geertjan
Dieser Mann hat ein paar sehr interessante Tutorials zu Netbeans5 geschrieben.
Netbeans? Ich dachte Eclipse wäre besser?
Imho ist es völlig egal, welche Java IDE man benutzt und man kann auch beide benutzen.
Ich suche z.B. nach Möglichkeiten, wie ich ein Netbeans Projekt in ein Eclipse Projekt importieren kann und umgekehrt. Es kann nicht so schwierig sein.
Gerade für Leute, die nicht so tief drinstecken, kann Netbeans das bessere Produkt sein.
Z.B. gibt es jetzt einen vielgelobten Editor für Swing Entwicklung mit einer GUI auf Netbeans und die IBM/Eclipse Lösung halte ich hier für nicht so gut.
V.a. sind dort auch ein einfaches 4-teiliges tutorial zu struts-Entwicklung (struts for the complete beginner). Struts gilt zwar heute als leicht überholt. Jedoch sind nach wie vor viele Projekte struts-basiert und struts kann als allgemeiner Einstieg für framework-basierter-Programmierung genommen werden.
Nach wie vor entwickeln zwar viele Organisationen ihre eigenen Frameworks, ich seh das aber zunehmend kritischer. Oft wird dort etwas schlecht dupliziert, was openSource schon da ist. Die Schuld wenn etwas nicht klappt kann dann prima an den unerfahrenen inhouse Benutzern der Frameworks geschoben werden. Dies ist ein altes Rod Johnson Argument. Bin nicht direkt betroffen, aber es ist sehr real, wenn ihr mich fragt.
Gruß Axel
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