Hallo,
ich möchte auch noch ein paar Worte dazu sagen.
Meine Datenbanken haben einen ähnlichen Mechanismus wie die "eknori"-Lösung. Ein paar der Nachteile kann man aber umgehen.
So habe ich zum Beispiel jede Ansicht für jede Sprache einmal (ähnlich wie in der DGW). Allerdings werden die Ansichten immer über einen kleinen Agenten geöffnet, der dann anhand der aktuellen Sprache immer genau die richtige Ansicht auswählt. Mit ein paar Tools kann man die Ansichten autmoatisch erstellen lassen (siehe anderen Thread von mir, wo ich mich gerade über die Maskenformel aufgeregt habe...
). Bei den TabLabels has Du ja bereits eine Lösung in Deiner HELP-Anwendung.
Ich denke ein entscheidender Vorteil dieser Lösung gegenüber der DGW-Lösung, ist, dass der Benutzer jederzeit zwischen den verschiedenen Sprachen umschalten kann und nicht auf den Spracheintrag in der ID festgelegt ist. Allerdings ist es Entwicklungstechnisch ein bisschen mehr Aufwand, der sich aber dann relativiert, wenn weitere Sprachen dazu kommen. Das passiert dann einfach nur durch ein zusätzliches Konfigurationsdokument.
Ich habe auch schon ein paar Datenbanken mit der DGW bearbeitet und man muss da auch genau aufpassen was man übersetzt und was nicht. Andreas wird das in seinem BestPractice-Artikel sicher genau darauf eingehen - das Ausklammer der nicht zu übersetzenden Terme hat ihn auch schon einige Stunden gekostet. Und da ich kein Freund der _ Notation bin und lieber sText anstatt s_Text schreibe, können nicht zu übersetzende Terme nur schwer erkannt werden, so dass der Aufwand hier auch nicht wesentlich höher ist, als bei der obigen Lösung.
Und als letzter Punkt (das sollte man nicht unterschätzen) kommt noch dazu, dass ich bei einer selbst entwickelten Lösung ziemlich genau weiß, was das System macht, während ich da bei einer Übersetzung mit dem DGW nicht immer ganz sicher bin...
So, wollte nur mal meine Meinung dazu kundtun.
Gruß,
Joachim