Autor Thema: Anschaffungskosten Lotus Notes  (Gelesen 4307 mal)

Offline Corinna

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Anschaffungskosten Lotus Notes
« am: 19.09.05 - 08:46:56 »
Halli Hallo Ihr Lieben,

kann mir jemand sagen, was die komplett neue Anschaffung von Lotus Notes kostet (inkl. Server, ....)?? Wir gehen mal davon aus, dass der Betrieb 80 Mitarbeiter hat, die auf mehrere Zweigstellen verteilt sind.

Danke....
Total Anfängerin ;-))
Bitte Antworten so formulieren, dass auch eine Frau sie verstehen kann, danke!!

Offline m3

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Re: Anschaffungskosten Lotus Notes
« Antwort #1 am: 19.09.05 - 09:09:03 »
Kommt darauf an
+) Welche HW ihr einsetzen wollt
+) Wie ihr Notes einsetzten wollt. Nur als Mailserver, nur als Appliaktionsserver oder beides?
+) Wie viele Domino-Server ihr einsetzen wollt.

Am Besten lasst ihr euch ein Angebot von mehreren Notes-Dienstleistern eures Vertrauens legen.
HTH
m³ aka. Martin -- leyrers online pamphlet | LEYON - All things Lotus (IBM Collaborations Solutions)

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Offline widmaier

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Re: Anschaffungskosten Lotus Notes
« Antwort #2 am: 19.09.05 - 11:35:24 »
Bei 80 Usern würde ich mal auf das Express Modell ausweichen, was dann so rund 100 Euro Lizenzkosten pro User bedeutet. Serverlizenzen sind darin mit drin.

Zusätzlich würde ich einen Server mit

6 - 8 GB RAM
einmal XEON 3.0 GHz, erweiterbar auf mind. 2 mal XEON
und aus Kostengründen SATA PLatten.

erfahrungsgemäß würde ich bei 80 Usern mal schnell 250 bis 500 GB Platteplatz einrechnen.

Offline MartinG

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Re: Anschaffungskosten Lotus Notes
« Antwort #3 am: 19.09.05 - 14:23:15 »
Zitat
  Zusätzlich würde ich einen Server mit 6 - 8 GB RAM
einmal XEON 3.0 GHz, erweiterbar auf mind. 2 mal XEON
und aus Kostengründen SATA PLatten.

erfahrungsgemäß würde ich bei 80 Usern mal schnell 250 bis 500 GB Platteplatz einrechnen.   

Interessant wie die Meinungen so auseinandergehen. Ich persönlich würde für 80User einen 3,0XEON nehmen, 2GB RAM und 250GB Platteplatz mit SCSI-Festplatten. Mit 80Usern brauchst Du Dir auch keinerlei Gedanken über Trennung von Maildatenbank und Applikationen machen, da reicht die Kiste m.E. dicke aus...
Martin
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KONRAD ADENAUER

Offline widmaier

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Re: Anschaffungskosten Lotus Notes
« Antwort #4 am: 19.09.05 - 16:09:28 »
Na ja, so weit weg sind unere Meinung doch nicht. Meine Erfahrung ist halt, daß SCSI Platten mal schnell das doppelte kosten und die Mailfiles der User auch mal schnell 2 bis 3 GB groß  werden. 2 GB RAM? Swappt der dann nicht relativ schnell auf der Platte?

Offline MartinG

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Re: Anschaffungskosten Lotus Notes
« Antwort #5 am: 19.09.05 - 16:22:24 »
Ist die Frage in welchen Relationen man denkt. Grundsätzlich gebe ich Dir recht. SCSI-Platten oder nicht in unternehmenskritischen Systeme (wie Notes/Domino i.d.R. ist) ist schon fast eine Glaubensfrage.

2GB RAM reicht bei uns eigentlich dicke aus, auch wenn ich das System unserer Tochter anschaue, reicht es eigentlich noch aus. Die haben rund 250User drauf und auch nur 2GB RAM.  Grundsätzlich hast Du aber Recht und man könnte auch 4GB reinbauen. Der Domino bedient sich ja eigentlich schon ganz gut am RAM...

Die Mailfilegrösse finde ich auch sehr spannend. Wir haben bei uns im Moment die Oberstgrenze auf 2GB gestellt, was aber schon knapp ist. Ich denke aber hier sollte man eher Archivhierungs-Lösungen suchen, als das man die Maildatenbank immer mehr aufbläht...
Martin
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Offline widmaier

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Re: Anschaffungskosten Lotus Notes
« Antwort #6 am: 19.09.05 - 16:27:21 »
Ja, Archivierung ist das Zauberwort, jedoch habe ich bei professionellen Lösungen immer einige Migräneanfälle bei den Chefs erlebt, die dann auf einmal unpässlich waren, wenn sie den Preis gehört haben. Ansonsten bleibt ja nur die Onboard Lösung, was aber letzendlich den Plattenplatz nicht verringert. Ich bin eigentlich ein Gegner vom Aufräumen der Mailfiles, denn wenn man den Stundensatz der Aufräumer rechnet habeich schnell mal eine NAS gekauft.

Offline thoge

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Re: Anschaffungskosten Lotus Notes
« Antwort #7 am: 19.09.05 - 16:52:28 »
Ich schließe mich da Euch an.

Unser Domino, an dem ca. 90 MA angeschlossen sind, läuft auf einem DELL-Server mit Doppel-XEON 2.4 GHZ, 2GB RAM und einem SCSI-RAID-System mit 3 Platten a 73GB (Notesseitig) plus 2 Platten a 36GB (Betriebssystemseitig).

Auf dem Server sind sowohl die Maildatenbanken (mit Größenbeschränkung auf 300MB/User und Warnschwellenwert auf 275MB -> die User räumen selber auf per Archivierung) sowie diverse andere Applikationsdatenbanken (nichts aufwändiges, PAB, mehrere Projekt-DBs, Umfrage-DBs, Wissens-DBs, etc.)

Die Maschine läuft seit ca. 2Jahren performant vor sich hin.

Seit diesem Wochenende läuft Domino 6.5.4, vorher wars ein 5.0.11.

HTH

Thomas
« Letzte Änderung: 19.09.05 - 16:56:10 von thoge »
s 6.5.5 w2k3 5
c 6.5.5 wxpp 180

 

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