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Formelsprache TO LotusScript Code-generierer schreiben

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flaite:
JavaCC ist sicherlich interessant. Glaub aber, dass es sicher zu komplex wäre, für das was ich vorhabe.
Wir brauchen ja keine komplexe Grammatik definieren. Formelsprache ist eigentlich einfach.
Ich parse NotesFormelCode.
Das nächste Token-Ende nach @ ist (.
Das nächste Tokenende nach ( ist ; , ),  bzw. @ oder [

Ich bin da auch kein Experte drin, aber ich versuch erstmal ein bischen weniger akademisch da dranzugehen. Vielleicht scheitert das.

thx Axel




animate:
ich finde das ist ein sehr schönes Beispiel, um Test-Driven Development anzuwenden.

Einfach anfangen und langsam größer werden.

Siehe Bowling Kata von Uncle Bob (http://butunclebob.com/ArticleS.UncleBob.TheBowlingGameKata) und Agile Software Development Kapitel 6

 :D

eknori (retired):

--- Zitat ---Das nächste Tokenende nach ( ist ;
--- Ende Zitat ---

und was ist bei strukturierten @IF ? Ohne eine Grammatik gehst du da auf die Bretter ...

TokenEnde kann immer nur ein ")" sein. Erst dann kannst du anfangen alles zwischen dem ( und dem ) aufzudröseln

Ach ja, das letzte Element in einer Formel muß nicht zwingend das ; sein.

"nicht akademisch" an die Sache heranzugehen halte ich für durchaus brauchbar; am Ende wirst du aber wieder bei den akademischen Lösungsansätzen enden  ...

Das Projekt ist interessant; allerdings kippt es bei der Kosten /Nutzen Rechnung eindeutig hin zu den Kosten.

Da bin ich eindeutig schneller, mir alle Formeln einmal anzuschauen, mir auf einen Blatt Papier zu notieren, was die so alles machen, mir ein Bier zu trinken und zu überlegen, wie ich die festgestellten Gemeinsamkeiten in eine LS Script Lib übertrage bevor ich mir Gedanken über ein Transpiler Building mache. Wie gesagt, ICH würde diesen Weg beschreiten; DEIN Weg ist ein anderer.

koehlerbv:

--- Zitat von: eknori am 31.08.05 - 21:55:58 ---TokenEnde kann immer nur ein ")" sein.

--- Ende Zitat ---

Nö. FIELD xyz := "Hier steht keine Klammer am Ende."

Nur so als Beispiel.

Ansonsten : Volle Zustimmung, Ulrich. Ich hatte das ja auch schon so ähnlich geschrieben: Aufwand / Nutzen steht für mich (! - persönliche Meinung !) in keinerlei Verhältnis. Parser / Converter oder wie auch immer zu schreiben, mache ich äusserst gerne (da kann man so richtig Grips 'reinstecken), aber - wenn erforderlich - stelle ich nicht so sonderlich wesensverwandte Programmiermethoden wie @functions und LS lieber manuell um.

Bernhard

flaite:

--- Zitat von: Thomas Völk am 31.08.05 - 21:52:41 ---(http://butunclebob.com/ArticleS.UncleBob.TheBowlingGameKata) und Agile Software Development Kapitel 6

--- Ende Zitat ---
I second that a lot.  8)
Und so ist das auch richtig. Andere Leute finden vielleicht test driven development Unsinn oder theoretisch. Und dann sehen sie es vielleicht irgendwo. Und dann: Oh. Das ist aber sehr professionell. Man kann aber auch einfach irgendwann damit anfangen. Und dann ist es gar nicht so schwierig.

Wie definiert ihr den Begriff "Grammatik"?
Was ich skizziert habe, kann auch als eine Art Grammatik angesehen werden.
Eben eine agile Grammatik.

Ich find heute abend werden mal wieder ein paar sehr starke Aussagen getroffen bevor ich überhaupt angefangen habe.
Ich glaube: Die OOD gibt mir eine ausreichende Flexibilität, um ausreichend auf die variablen Fälle zu reagieren.
Ihr glaubt, das nicht.
Bevor ich nicht angefangen habe, wissen wir es einfach nicht.

Gruß Axel

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