Die ganze Meldung erscheint mir ebenfalls ein wenig suspekt.
Auch der Workaround-Vorschlag ist mit Vorsicht zu betrachten :
Persönlich riecht das für mich wieder nach einer "Ich will meine unbekannte Firma bekannt machen - koste es was es wolle - Aktion"
Erstens
kenne ich keinen Grund das N&A direkt für Browser-Zugriffe zu öffnen.
iNotes, DWA, Webmail greifen zwar alle aufs N&A zu,
aber trotzdem kann das Directory in allen Fällen für Webzugriffe vollkommen dicht sein:
ACL Advanced Option: "Maximum internet name and password access: NoAccess"
Zweitens,
gibt es seit Domino 5 die Sicherheitsoption der sogenannten "gesalzenen" Internet-Passwörter, Internet-Hashs.
Das heißt, ein gleiches Passwort im Personendokument wird immer in einen anderen Hashcode umgesetzt. Die Rückverfolgung vom Hash zum Passwort geht dann meines Wissens mit dem PW Cracker nicht mehr, der kann nur die ungesalzenen (Standard) cracken
Zur Info:
So sieht ein ungesalzener Hash im Directory aus:
(C72630165BD0F9F185FAB71868FC98D8)
Und so ein gesalzener:
(F4hgwz5/kls/83DEvZhB)
Die Option findet man im Directory / Actions / Edit Directory profile
"USe more secure internet passwords"
Drittens,
der Workaround ist der Hammer
steht es bei Heise wörtlich genau so rum, dass man das Feld fürs Web öffnen soll
Feldern $dspHTTPPassword und HTTPPassword in den Eigenschaften "Hide paragram from" die Option "Web browsers" abzuwählen.
Da hat entweder der Übersetzer gepatzt oder ...?
Und einfach mal so eine Maskenoption des N&A zu ändern,
Formulareigenschaften "Generate HTML for all fields abgeschaltet werden”
hui - viel Spaß damit, mit diesem Workaround fängt man sich hundert mal Fehler ein, als die man behebt.
Gruß,
Uwe