Jetzt noch ein paar Zusatzdinge, die man benötigt. Inklusive ein paar nicht so schlechter Ideen bzgl. der Strukturierung von Projekten in Eclipse.
1. Folgende jars werden benötigt:
von Jakarta.commons
http://jakarta.apache.org/commons/index.html und können dort runtergeladen werden:
-httpclient (ich verwende 3.0 Release Candidate 2)
-codecs (ich verwende eine vermutlich veraltete Version, die auf meiner Festplatte rumlag--> kann zu Problemen führen)
- commons-logging (hab auch veraltete Version, aber ihr könnt euch neue runterladen).
Die Projekte haben einen Downloadlink und im Download ist auch die recht umfangreiche Dokumentation mit Beispielen dabei.
- Log4j. Ich benutze hier auch noch die ältere 1.2.8. Hier gibts noch was neueres:
http://logging.apache.org/log4j/docs/Externe Jars können in Eclipse imho am saubersten so eingebunden werden.
Rechte Maustaste auf lib Verzeichnis des Projekts (sollte standardmässig da sein). Dann Import im PopupMenü hinter der wie gesagt rechten Maustaste wählen und der folgende Dialog ist selbsterklärend.
Das erstmal so machen.
2. Die beiden Config-Files müssen in einem Classpath Root liegen und die Namen besitzen wie oben angegeben. Ich find es am besten, mehrere Classpath Roots in einem Projekt zu haben. Mit Eclipse kann man das problemlos hinkriegen.
Die restlichen Einstellungen befinden sich alle im Projekt-Properties Dialog. Rechte Maustaste auf den Projekt Stammordner im linken Navigator und dort den letzten Eintrag Properties wählen.
Alle Einstellungen im Punkt Java Build Path:
Erstmal Libraries aus Lib in den Projekt-Buildpath eintragen. Also: 3. Reiter "Libraries" und hier mit Button "Add Jars". Sofern wie bisher beschrieben gemacht, selbsterklärend.
Dann auf Tab Source wechseln.
Hier können nun neben dem standardmässigen src 3 Folder angelegt werden.
Ich verwende: config, genFiles und test.
Unter src kommen die .java Dateien. In config alle Konfigurationsdateien (log4j.xml, config.properties, etc.), in test die unitTests (bisher gibts da keinen) und in genFiles die aus der Anwendung heraus generierten Dateien.
Das sieht dann am Ende so aus:
Bei größeren Projekten mit mehreren Config-Files, erhöht sich dadurch die Übersicht immens. Die kompilierten Dateien landen alle in classes.