Autor Thema: bittorent client  (Gelesen 3555 mal)

Marinero Atlántico

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bittorent client
« am: 14.05.05 - 22:56:11 »
... womit ich dagegen total gut klarkomme ist der bittorent client Azureus.
Ohne viel von bittorent zu verstehen - ausser das es so eine Art file sharing ist - konnte ich damit direkt arbeiten ohne eine Zeile Doku zu lesen.

Manche openSource Projekte präferieren übrigens bittorent für downloads, weil das der ihre Server nicht so belastet. Es sieht sogar so aus, dass Azureus eine Eclipse Rich Client Anwendung ist.
« Letzte Änderung: 14.05.05 - 23:01:36 von Marinero Atlántico »

Offline TMC

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Re: bittorent client
« Antwort #1 am: 14.05.05 - 23:53:25 »
Kenne den speziellen Azureus-Client nicht.

Aber was willst Du uns mit Deinen Zeilen sagen, Axel?

AFAIK ist bittorent eine weitere Alternative zum Emule-Netzwerk, also P2P und auch stark frequentiert von Nutzern, die gerne illegale Software austauschen - leider.
bittorent geht AFAIK einen anderen Weg wie Emule: man muss sich eine sehr kleine Datei downloaden, bevor man den eigentlichen Inhalt downloaden kann. Entsprechende Seiten kann ich hier nicht posten, da ich damit gegen aktuelle Rechte verstoßen würde.

AFAIK wurde das bittorrent-Netzwerk auch tatsächlich deswegen herausgebracht, um legale Dateien möglichst unkompliziert zu sharen. Da ist allerdings dann schnell die Warez-Community darauf aufmerksam geworden. Womit leider eben auch illegal Ware damit ausgetauscht wird.

Unterschied zu Emule aus Sicht des Endusers:
Quellen sind nach wenigen Tagen einfach weg. Dafür ist der Download selbst sehr schnell, wenn es eine frische Quelle ist.

Matthias
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Marinero Atlántico

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Re: bittorent client
« Antwort #2 am: 15.05.05 - 00:20:04 »
... ist natürlich immer die Frage wie man das nutzt.
Ich finde file-sharing nicht grundsätzlich böse.
Diese moderne Form des Briefmarken sammeln meinte ich eigentlich nicht.

Offline TMC

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Re: bittorent client
« Antwort #3 am: 15.05.05 - 00:26:56 »
Ja, ne, das stimmt schon.

Ist leider heutzutage so: bei "bittorrent" klingt das gleich mal negativ - leider.
P2P und damit Filesharing ist sicherlich erstmal nicht böse.
Wird halt leider massiv missbraucht, bittorrent ist sicherlich ein gutes Beispiel.
AFAIK war bittorrent tatsächlich primär für den legalen Datenaustausch gedacht.

Problematisch auch bei legalem Austausch: brauchst Du eine 1/2 Jahr alte Software, so ist bittorrent komplett ungeeignet, es gibt einfach dann keine Quellen mehr. Aber um mal was rauszubringen, dann ist das gut geeignet. 1-2 Wochen so als gängiger Zeitraum.
Matthias

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Marinero Atlántico

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Re: bittorent client
« Antwort #4 am: 15.05.05 - 01:02:32 »
nein.  ;D
Das erzeugt imho sowieso nur Desorientierung.
Hab ich bei einigen Azubis bei meiner ex-Firma gesehen.
Die ganze Zeit wahllos am sammeln und das ist es dann.
Ich hab echt Probleme die Bücher zu lesen, die ich mir kaufe.
Hab genau 1 Telespiel: Sensible World of Soccer 96/97, dass ich auch nicht so oft spiele, wo ich aber ziemlich gut drin bin.
Und Musik hab ich auch genug.

Mir ist das nur aufgefallen, bei Postgres und bei anderen openSource Projekten, dass die immer mehr bittorent download präferieren, was ok ist.
Azureus konnte ich starten und mit einer gewissen Allgemein-Ahnung direkt benutzen ohne eine Zeile Doku zu lesen.
Genauso das mIRC.

Das finde ich faszinierend, weil ich z.Zeit u.a. relativ viel Doku schreiben muß. Und ich auch einen bestimmten Ehrgeiz habe, die Dinge so zu machen, dass die Bankangestellten/Admins nicht mehr groß Doku lesen müßen. Das ist an vielen Stellen zur Zeit da leider nicht der Fall. War auch für mich streckenweise nervig, weil ich das ja übernommen habe. Hab mir aber abgewöhnt über Vorgänger gegenüber Kunden zu motzen. Ist uncool.

Ich hasse intransparente Anwendungen. Auch für Administratoren, wenn da ein Fehler auftritt. Wo sie schauen müssen. Oder ich als 3rd Level Support/Weiterentwickler/Bug-Fixer.

Azureus werde ich mir mal genauer unter die Lupe nehmen. Wie die das gemacht haben. Ist ja openSource.

Gruß Axel

Offline TMC

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Re: bittorent client
« Antwort #5 am: 15.05.05 - 01:22:10 »
Oh well  ;)

Also so wie ich bittorent soweit verstanden habe, ist das ideal, um z.B. mal schnell eine OpenSource Linux-Distri mit zig MB zu verbreiten. Denn das
a) muss schnell geschenen
b) hat verdammt viele MB

Für kleine Downloads dann doch besser FTP/HTTP. Oder irgendwelche Dienste, wenn OpenSource. Z.B. SourceForge. Wobei bei SourceForge glaub ich auch große Downloads möglich sind, die werden ja gesponsert. Genaueres weiß ich da aber nicht.

Ansonsten war mir für bittorrent immer der bt++ Client bekannt, auch ein OpenSource-Projekt: http://btplusplus.sourceforge.net/

Matthias

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