Mit dem Äpfel und Birnenvergleich war natürlich zum Teil berechtigt.
Steht ein Programmierer vor einer Notes Datenbank, einer OODBMS oder einem RDBMS steht er vor verschiedenen Dingen.
Begreift man buzzword-kompatibel alles, was ein Entwickler von den eingespannten Ressourcen benutzt als Dienst, dann würd ich jetzt mal festlegen, dass alle 3 einen gleichen - sagen wir - Zentraldienst liefern:
Persistierung von Daten.
Was ist Persistierung von Daten?
Daten dauerhaft zugreifbar macht.
Jeder kann in einem kleinen Experiment feststellen, was persistente Daten sind:
1. Du stellst dich hinter jemanden, der in verschiedenen Anwendungen arbeitet.
2. Du ziehst das Kabel des Computers aus der Steckdose.
3. Der User fährt seinen Computer wieder hoch.
4. Alle Daten, die dem User von den vorherigen Eingaben fehlen waren leider nicht persistent gespeichert, sondern nur im ram. Alles was noch da ist, waren zu seinem Glück persistente Daten. Die sind noch da.
Persistente Daten werden auf die Festplatte geschrieben (oft in Form einer Datei). RDBMS , Notes oder OODBMS managed das.
Wieso muss diese Persistierung gemanaged werden?
Ein wichtiger Grund ist, dass viele Personen auf diese persitenten Daten lesend und schreibend zugreifen. Es versteht sich von selbst, dass diese Zugriffe irgendwie organisiert werden müssen.
Gut. Nachdem hier festgelegt worden ist, dass gemeinsamer schreibender und lesender Zugriff auf Daten im konkurrierenden Zugriff von mehreren Usern der zentrale Dienst von RDBMS, Notes und OODBMS ist, bleibt noch die Frage, welche zusätzlichen Dienste die 3 Obstsorten äh Systemtypen anbieten, anhand denen man die Systeme vergleichen kann.
Dazu später mehr.