Ich würde so vorgehen:
Im Grunde muss jede Aktie mit einem Mindestverkaufspreis versehen werden.
Jeder Kaufwunsch mit einem Maximalpreis.
Alle Kaufwünsche, die über dem niedrigsten verfügbaren Mindestverkaufspreis liegen werden realisiert.
Der Kurs ergibt sich dann aus dem Arithmetischen Mittel aller am Tag getätigten Handel (Kassa Kurs).
Soweit ich mich an meine BWL Vorlesung erinnere ist das recht nah am echten Börsenmodell, ausser dass der Kurs mit dem höchsten Handelsvolumen zum
aktuellen Kurs wird.
Die Idee speichere ich mal im Hinterkopf, dass gefällt mir.
Mir persönlich fehlt in Deinem Modell der Angebotsteil.
Nun, die Spieler beginnen halt mit einer gewissen Summe Geld 1 Mio
und 100 Aktien pro Sorte. Anfangs steigen eben die Kurse bis das Ganze geld verpulvert ist. Danach können die Kurse auch wieder sinken, wenn nämlich von einer Sorte mehr Aktien verkauft als gekauft werden. Dass passiert nach der 3 Runde häufiger.
In meinem Spiel ist ein Börsentag eine Runde. In der Realität hat ein Börsentag ja viele Kursbestimmungsmomente. Hier muss mein Spiel abstriche machen.
Ach ja. Noch was hast Du vergessen: Die Liquidität des Marktes. Solange nur der Wunsch eines Kaufs vorhanden ist aber nicht die notwendigen Geldmittel passiert ja nun mal gar nichts.
Was ist bei Dir der Markt ? Die Mitspieler oder die Bank ?
Das sind eben meine Prämissen, es können unbegrenzt Aktien gekauft werden
und auch wieder unbegrenzt verkauft werden. Da die Spieler nur über begrente Geldmittel verfügen sind hier keine Auswüchse möglich.
Ciao
Don Pasquale